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Serverlösung verbessert Effektivität

Macromedia Flex ab sofort verfügbar Macromedia hat nach eigenen Angaben heute die Verfügbarkeit seines neuen Flex-Presentation-Servers zur Erstellung von Rich-Internet-Applikationen im Enterprise-Bereich angekündigt. Mit Macromedia Flex können Programmierteams in Unternehmen effizientere User-Interfaces für geschäftskritische Anwendungen entwickeln.
Der auf offenen Standards basierende Server stellt dazu eine XML-basierte Programmiermethodologie im deklarativen Ansatz zur Verfügung. Die Auslieferung der Anwendungen auf User-Seite erfolgt über den weit verbreiteten Flash-Player. Damit kann der Bedienkomfort interaktiver Desktop-Anwendungen mit der Reichweite des World Wide Web verbunden werden. Verschiedene Entwicklungspartner von Macromedia setzen bereits Rich-Internet-Anwendungen auf Flex-Basis für strategische Aufgaben ein. Zusätzliche Informationen, Testversionen und Anwendungsbeispiele sind unter http://www.macromedia.com/software/flex/ zu finden.
"Jeder beklagt die Beschränkungen von Oberflächen auf HTML-Basis, doch für viele Entwicklungsteams in Unternehmen gab es dazu bis heute keine Alternative", sagt David Mendels, Senior Vice President von Macromedia in San Francisco. Mit Flex kommt es nun zu einem radikalen Wandel in der Frontend-Anwendungsentwicklung im Enterprise-Bereich. Denn mit dem umfangreichen Flex-Framework können jetzt schnell und einfach Flash-basierte Rich-Internet-Applikationen bereitgestellt werden. Mendels: "Beispiele dafür sind Online-Produktauswahl- und Konfigurationstools, die Visualisierung von Daten aus Business-Intelligenz-Applikationen in einem so genannten Dashboard oder Selbstbedienungsanwendungen für Kunden".
Diese Applikationen enthalten in der Regel mehrstufige Prozesse unter Einbeziehung von Visualisierungstechniken, einer schnellen Reaktion auf Nutzeranfragen und lokaler Datenverarbeitung. Mit HTML sind sie nur schwer oder gar nicht zu realisieren. Das Anwendungs-Framework von Flex bietet dafür jedoch eine erweiterbare und anpassungsfähige Klassenbibliothek mit vorgefertigten Komponenten, Effekten, Verhalten und Layout-Managern, mit deren Hilfe eine rasche Entwicklung möglich ist. Das Release von Macromedia Flex stellt einen wichtigen Meilenstein in Richtung einer neuen Anwendungsarchitektur dar. Dieser innovative Ansatz verbindet die Flexibilität von Service Oriented Architectures mit der hervorragenden Reichweite und Effektivität eines plattformübergreifenden Rich-Internet-Client. Im Ergebnis entstehen Anwendungen, die einfacher zu bauen und zu pflegen sind. Gleichzeitig benötigen sie geringere Übertragungsbandbreiten, bieten mehr Funktionalität und laufen auf allen verbreiteten Server- und Desktop-Betriebssystemen.
Das Flex-Framework ist offen und unterstützt den Einsatz von unterschiedlichen Programmierwerkzeugen. So kann zum Beispiel ein Text-Editor oder eine integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) nach Wahl genutzt werden, um Anwendungen für den Flex-Presentation-Server zu erzeugen. Im Laufe des Jahres wird Macromedia zudem unter dem Codenamen "Brady" ein neues Flex-Entwicklungswerkzeug vorstellen. Dieser Editor basiert auf Macromedia Dreamweaver MX 2004 und bietet leistungsstarke Funktionen für die Visualisierung, Codegenerierung, Bearbeitung, Fehlersuche und Datenanbindung. Gemeinsam mit IBM entsteht außerdem ein Flex-Plug-In für die WebSphere Studio Application Developer-IDE. Eine Vorabversion ist bereits auf IBM Alphaworks unter http://www.alphaworks.ibm.com/tech/wsadflex/ abrufbar. Der Macromedia Flex-Presentation-Server läuft zunächst auf allen bekannten J2EE-Servern wie Macromedia JRun, IBM WebSphere, Bea Weblogic und auch auf der Open-Source-Servlet-Engine Tomcat von Apache. Eine native .NET-Version befindet sich bereits im Beta-Stadium und wird im Laufe des Jahres zur Verfügung stehen.

Weiterführende Informationen
Macromedia

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