Sechs Uhr Nun war er also doch da.
Steve Jobs in persona ließ es sich nicht nehmen und verkündete im Rahmen von Apples Keynote auf der Seybold 2001 in San Francisco die Verfügbarkeit von Mac OS X 10.1 für diesen Sonnabend.
Nach der Uhren-Metapher, die Jobs gerne bemüht, um den Fortschritt des Projekts Mac OS X zu beschreiben, ist damit sechs Uhr erreicht, weitere, kleinere Updates in den nächsten Wochen und Monaten sollen den Zeiger dann weiter vorrücken lassen.
Mac OS X 10.1 kommt auf drei Wegen zu den Anwendern:
1. Die Vollversion wird als Paket für 329 Mark angeboten.
2. Im Handel werden ab Sonnabend kostenlose Update-Pakete für Besitzer der Vorversionen angeboten, darin enthalten sind Mac OS X 10.1 und Mac OS 9.2.1. Deadline für die Aktion ist der 31. Oktober.
3. Über Apples Up-to-date-Programm können für 49 Mark sogenannte Full-Upgrade-Pakete erstanden werden, die zusätzlich eine CD mit den aktualisierten Entwickler-Werkzeugen enthalten.
Deadline ist der 31. Dezember.
Auf jeden Fall sollten Sie schon einmal den grauen Zettel mit den Coupons 1, 2 und 3 für Mac OS X heraussuchen, der jedem neuen Rechner beiliegt und als Kaufnachweis dient.
Steve Jobs hatte Mac OS X 10.1 schon auf der Macworld Expo in New York im Juli in einer Beta-Version vorgeführt. Mit einer deutlich erhöhten Arbeitsgeschwindigkeit und Unterstützung zum Brennen von DVD-R und Ansehen von DVD-Videos, sowie zahlreichen Verbesserungen an der Benutzeroberfläche ist Mac OS X 10.1 ein Muss für alle Anwender der Vorversionen von Mac OS X.
Einen ausführlichen Test von Mac OS X 10.1 finden Sie in der aktuellen MACup 10/ 2001.
Weiterführende Informationen
Mac OS X

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