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Tonwerkstatt

Nicht nur optisch erinnert Sound Studio an Sound Edit von Macromedia. Auch viele Funktionen kommen einem durchaus schon bekannt vor. Das ist aber alles andere als abwertend gemeint. Eine schlichte, aber funktionale Oberfläche, die nicht versucht, den Anwender durch viele kleine bunte Knöpfe zu verwirren, zeichnet das inzwischen von Freeverse vertriebene Programm aus. Sound Studio kann Audiosignale aufnehmen und verarbeitet AIFF, AIFF-C, WAV, Sound Designer II, MP3 und MPEG-4 AAC Audio. Mit geschützten AAC-Dateien kann es nichts anfangen. Um im MP3-Format zu speichern, ist die zusätzliche Installation des LAME-Encoders erforderlich und für das AAC-Format wird QuickTime 6.5.2 benötigt. Die Grundzüge des Programms sind mit AppleScript steuerbar und, was den Laien am meisten erfreut: Die Effekte und Filter lassen sich vor dem Anwenden probehören. Dank moderner Technik gehören längere Wartezeiten zwar der Vergangenheit an, aber den unzähligen Einstellmöglichkeiten bei manchem Filter kann mit der Vorschau der Schrecken genommen werden. Interessierte können sich von der Webseite vier kostenlose Automatisierungs-Plug-ins herunterladen. Diese fassen mehrere Arbeitsschritte wie zum Beispiel das Zusammenfügen von Audio-Tracks oder die Optimierung von Vinyl-Aufnahmen zusammen und entlasten so den Anwender. jk/mi

Weiterführende Informationen
Sound Studio

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