Beim Sheitan: In diesem Frühjahr 2004 hagelt es Geburts- und Jahrestage ohne Ende: 20 Jahre Macintosh, 30 Jahre ABBA, 60 Jahre Gerhard Schröder, 80 Jahre Johannes-Mario Simmel etc. pp.
Und einer wurde 70, durch den nicht wenige von uns in den 1970er und 1980er Jahren maßgeblich sozialisiert wurden: Der Nonsenskönig Ingo Insterburg, am 6. April.
Der Musikclown war Namensgeber der legendären Anarcho- Komikertruppe Insterburg & Co. (zusammen mit Karl Dall, Jürgen Barz und Peter Ehlebracht), den eigentlichen, wahren Erfindern der hohen Kunst des Bühnenblödelns, den Vorreitern von OTTO bis hin zu Helge Schneider und Rüdiger Hoffmann. Monsieur Insterburch, der König der Kalauer, der Spezialist für Liebeslyrik, der Virtuose mit Zukunft, wandelt seit Jahren erfolgreicher denn je auf Solopfaden. Er lebe hoch.
Wer einen Fernseher hat, kann heute (8. 4.) Abend um 23.30 Uhr im NDR-Fernsehen ein Portrait der Blödellegende kucken:
»Ingo Insterburg: "Ach, nu bin ich 70!"«.
Zur Einstimmung klicke man zuvor auf die beiden Links da unten. Der oberste führt zu Ingo Insterburgs »BeSonic«-Ecke, in der wir zwei aktuelle MP3’s von ihm finden: die »Gymnastiklehrerin« und »Ekellyrik«.

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