Egal ob Sie sich eine Homepage für 39 Pfennige oder einen eigenen Webserver für mehrere hundert Mark monatlich zugelegt haben: In der Regel bekommen Sie von Ihrem Provider nur eine Aussage über die theoretische Verfügbarkeit ihrer Webseiten. Die tatsächliche Verfügbarkeit hängt aber von vielen Faktoren ab, die ein Provider nicht ohne Weiteres beurteilen kann – beispielsweise von der Stabilität des Servers und der verwendeten Web-Applikation, von der Verbindungsqualität zum Besucher oder aber auch von der Größe der HTML-Dokumente und Bilder sowie nicht zuletzt von der Bandbreite der Serveranbindung.
Dies alles kann nur ein Test "unter voller Last" erbringen, den man zum Beispiel mit einem vergleichsweise spottbilligen Programm wie "WebWorms" durchführen kann.
Nachdem die Start-URL und – auf Wunsch – ein "Bereich" (zum Beispiel ein bestimmtes Unterverzeichnis) definiert sind, die WebWorms testen soll, kann der Anwender eine beliebige Anzahl von "Würmern" starten, die gleichzeitig die angegebene Website besuchen und über einen definierbaren Zeitraum nach dem Zufallsprinzip Links verfolgen. Dadurch wird die Stabilität und Verfügbarkeit der Website auf die Probe gestellt. Alle besuchten Links und dabei aufgetretenen Fehler dokumentiert WebWorms ausführlich, sodass nach dem Test ausreichend Material für eine detaillierte Analyse bereitsteht. aw
Weiterführende Informationen
WebWorms
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