Die Teilenummern sind bereits während der Offline-Zeit des Stores durchgesickert, nach einigem Rätselraten hat Apple die Bezeichnung „MC207LL/A – K84 BEST BTR“ schließlich aufgelöst: Dahinter verbirgt sich ein bereits von der Gerüchteküche vorhergesagte überarbeitete MacBook . Apple spendiert dem Einsteiger-Notebook ein neues Plastik-Gehäuse, einen 2,26 Gigahertz-Prozessor, eine 250 Gigabyte-Festplatte, 2 Gigabyte 1066 Megahertz DDR3-Arbeitsspeicher, eine LED-Hintergrundbeleuchtung und einen eingebauten Akku mit bis zu sieben sieben Stunden Laufzeit.
Das MacBook gleicht sich den MacBook Pro-Modellen an, lediglich der Preis bleibt bei 899 Euro und das Gehäuse aus Plastik: Die Rundungen hat Apple optisch den Unibody-Macs angeglichen, auch den eingebauten Akku und das Multitouch-Glas-Trackpad kennt man von den Pro-Modellen. Cupertino verspricht eine Laufzeit von satten sieben Stunden. Leichter ist es auch geworden, mit 2,13 Kilogramm hat es leicht abgespeckt.
Weniger freuen dürfte sich mancher Mac-Anwender allerdings darüber, dass das Einsteiger-Gerät nun keine Firewire-Schnittstelle mehr bietet. Die Videoausgabe übernimmt nun wie in den Pro-Geräten ein Mini Display Port. Optische und analoge Ein- und Ausgänge für Audio sind vorhanden.
Mit dem MacBook bietet Apple nun in allen Produkten mit integriertem Display eine LED-Hintergrundbeleuchtung an, lediglich das 30 Zoll-Cinema Display bleibt als einziges Modell ohne Hintergrundbeleuchtung übrig. Businessweek zitiert Phil Schiller: Es sei keine leichte Aufgabe, einen Bildschirm dieser Größe auf LED umzustellen.

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