Kombination Discreet stattet lustre, das Digital Grading und Farbkorrektursystem, mit einer neuen Grafikkarte aus: Die NVIDIA Quadro FX 4000 SDI ersetzt die bislang verwendete NVIDIA FX 3000G. Die neueste NVIDIA-Grafikkarte bietet für lustre leistungsstarke neue Echtzeit-Filmfunktionen, erhöhte Produktivität und ermöglicht effektiveren Workflow.
Nach intensiven Tests und nach enger Zusammenarbeit mit NVIDIA hat sich Discreet für die NVIDIA Quadro FX 4000 SDI entschieden. Damit kann Discreet seinen Kunden ein integriertes High Performance Grafik- und Grafics-to-Video Subsystem bieten, das die Echtzeit-Funktionen von lustre erweitert. Die FX 4000 SDI ist speziell für die Bedürfnisse in der Produktion von digitalem Film und Digital Intermediate entwickelt und zeigt seine Stärken vor allem in der Verarbeitung von hochaufgelösten und hochqualitativen Bildmaterial
„Die NVIDIA FX 4000 in lustre ist eine Neuerung, die uns enorm Zeit spart. Die Umwandlung von 2K auf HD funktioniert jetzt automatisch – auf diese Funktion haben wir lange gewartet. Die größte Arbeitserleichterung aber ist, dass wir jetzt sowohl mit analogen Film- als auch mit HD-Formaten arbeiten können und diese gleichzeitig in Echtzeit auf einem kalibrierbaren Computermonitor oder Digitalprojektor ansehen können“, sagt Namit Malhotra, Geschäftsführer von Prime Focus in Mumbai.
Zu den wichtigsten Features der FX 4000 SDI gehört ein leistungsstarker Grafikbeschleuniger, der für die Bildskalierung in Echtzeit sorgt. Aber auch verbesserte Anzeigemöglichkeiten, integrierte Video-Synchronisation und –Output sowie eine extrem hohe Bandbreite gehören zu den zentralen Merkmalen. Die hohe Bandbreite ist Vorraussetzung für die Verarbeitung der enormen Datenmengen bei unkomprimierten Film-Scans: Ein 2K-Filmscan mit 16-Bit je Komponente (2048×1556 Pixel) benötigt durchgehend eine Übertragungsrate von 437 MB pro Sekunde für jede Echtzeit-Berechnung.
Bill Roberts, Director Product Management Discreet: „Wir sind begeistert von der neuen NVIDIA-Grafikkarte; durch die Integration in lustre können hochwertige Medien schneller erstellt werden. Und zudem steigt die Qualität des Materials im Vergleich zur Erstellung mit proprietärer Hardware, wie es bisher der Fall war. Discreet lustre wird von Filmstudios und in der Post-Produktion täglich zur Fertigstellung von Film- und Videoprojekten eingesetzt. Diese Grafikkarte beschleunigt das Mastering von Projekten, die aus den beiden verschiedenen Medienarten stammen – wie zum Beispiel DVD-Master von Film oder Kinoproduktionen aus HD-Material.
„Discreet war schon immer an vorderster Stelle, wenn es darum ging, Grafikprozessorbasierte Verarbeitung in seinen Workflow zu integrieren“, so Jeff Brown, General Manager NVIDIA Professional Grafics Division. „Die neueste Version von lustre beschleunigt den Film und TV-Mastering-Prozess, da sie die vollständige Programmierbarkeit des High-End-Shaders ausnützt und zudem die Performance- sowie HD- und SDI Output-Features unserer Quadro FX 4000 SDI vereint. lustre beschleunigt die Skalierung von Digital Intermediate Material und ermöglicht es Coloristen digitalen Inhalt farbecht auf einen Monitor zu visualisieren.“
Mit der NVIDIA Quadro FX 4000 SDI Grafikkarte bietet lustre folgende Features:
• Playout von unkomprimierten 10-bit-Standard- und High-Definition Videos direkt von der Grafikkarte über eine serielle Schnittstelle (SDI). Mit dem SDI-Output kann ein nicht-komprimiertes 10-bit-Video-Signal direkt auf einen HD Digitalprojektor gelegt werden. So können die Dailies und das Grading in einem Kino in der Projektion gesehen werden. Damit haben Produktionshäuser eine kosteneffiziente Alternative für die Projektion von 2K Bildern, da sie keine zusätzlichen Ressourcen brauchen, um HD-Versionen für das Playback rendern müssen.
• Echtzeit-Skalierung von 2K Bildern in verschiedene Standard- und High-Definition TV-Auflösungen. lustre kann automatisch einen 2K-Fim-Frame in Echtzeit in 1920×1080 10 Bit HDTV verwandeln und simultan einen digitalen Video-Output über die NVIDIA Quadro FX 4000 SDI Grafikkarte bieten. So kann ein HD-Master eines 2K-Filmprojekts ohne Rendering auf einem Standard HD oder SD Monitor angesehen werden.
• Wiedergabe von animierten Pan- und ScanSequnzen auf externen Monitoren ohne Rendering spart Festplattenkapazität und Zeit. So können sich die Coloristen mehr auf die kreativen Aspekte des DI – Grading konzentrieren.
• Zwei verschiedene 3D Look-Up-Tables (LUTs) in Echtzeit für ein 2K Bild sorgen für eine bessere simultane Unterstützung für verschiedene Anzeigegeräte, wie zum Beispiel die Konfigurationen mit Dual Computer/Broadcast Monitoren oder Computer Monitoren/Digitalprojektoren.

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