Babylon Eine FileMaker Pro 6-Datenbank dient als Grundlage bei der Inventarisierung der geretteten Kulturgüter des Landes Irak. Die FileMaker GmbH unterstützt die europaweite Soforthilfe-Initiative zum Wiederaufbau des irakischen Nationalmuseums in Bagdad und stellt die hierfür benötigten FileMaker-Lizenzen zur Verfügung. Ziel der Initiative ist es, dem Museum in Bagdad eine geeignete Infrastruktur zu bieten, um umgehend mit der Inventarisierung der geretteten Kulturgueter beginnen zu können.
"Durch die Vernichtung fast aller Aufzeichnungen und Karteikarten ist es jetzt entscheidend, sofort mit einer Erstinventarisierung zu beginnen und die Objekte mittels Digitalkamera und Datenbank zu erfassen", erläutert die Direktorin des Museums, Frau Dr. Nawala al-Mutwalli.
Die Hilfsaktion wurde vom österreichischen FileMaker Solution Partner mediaDesigner GmbH ins Leben gerufen. Sie wird sowohl von privaten als auch öffentlichen Stellen wie dem österreichischen Außenministerium, dem österreichischen Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit sowie der Stadt Graz unterstützt.
mediaDesigner hat ein auf FileMaker basierendes Datenbank-Management-System entwickelt, das bereits in mehreren österreichischen Regionalmuseen im Einsatz ist. Es ermöglicht die Erfassung verschiedenster multimedialer Datenformate wie Quicktime VR, Video, Audio, Flash und Shockwave, wodurch die Mitarbeiter des Museums die Ausstellungsstücke schnell und umfassend katalogisieren können.
Zur Förderung der Initiative wurde von der Österreichischen Orient-Gesellschaft Hammer-Purgstall ein Spendenkonto eingerichtet: Bank Austria/CA Kto. 222-107-136/11 BLZ 12000. Die Universität Innsbruck koordiniert alle Aktivitäten und trägt dafür Sorge, dass Sachspenden und Geldmittel widmungsgerecht in Bagdad eingesetzt werden.
Weiterführende Informationen
www.filemaker.de/products
www.mediadesigner.co.at
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