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Fotografenlegende im Alter von 95 Jahren gestorben

Trauer um Henri Cartier-Bresson Der legendäre französische Fotograf und Maler Henri Cartier-Bresson starb am Montag im Alter von 95 Jahren in l’Ile-sur-Sorgue in Südost-Frankreich. Der öffentlichkeitsscheue Künstler galt als einer der wichtigsten Fotografen des vergangenen Jahrhunderts. Er war Mitbegründer der Fotoagentur Magnum und arbeitete unter anderem für „Life“, „Vogue“ und „Harper’s Bazar“.

Sein liebstes Arbeitsgerät war sein Leica-Kamera, mit der er ausschließlich in Schwarz/Weiß fotografierte. Blitz und gestellte Bilder lehnte er ab. Die Kamera zur rechten Zeit am rechten Ort dabei haben und den entscheidenden Augenblick, den „moment decisif“, festzuhalten, das war Cartier-Bressons Grundsatz. Auf diese Weise kamen seine weltberühmten Bilder zustande wie der Mann, der am Pariser Bahnhof Saint-Lazare im Gegenlicht über eine Pfütze springt, die seine Silhouette widerspiegelt.

Henri Cartier-Bresson wäre am 22. August 96 Jahre alt geworden.

Weiterführende Informationen
www.reuters.de

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