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iMac Pro mit M5 Max 2026

iMac Pro to return in 2026 · Bild: Midjourney

Macs, Märkte, Mittwoch. Apple hat mit dem M5 offiziell die nächste Apple-Silicon-Generation eingeläutet und verfolgt erkennbar einen Jahresrhythmus, der bis in den Desktop-Bereich und damit auch in einen möglichen neuen iMac Pro auf Basis des M5 Max reichen dürfte. Aktuelle Leaks und Debug-Kit-Funde deuten konkret darauf hin, dass Apple an einem High-End‑iMac mit M5‑Max‑Chip arbeitet, der funktional als Wiedergeburt des iMac Pro gelten könnte.

Der M5 wird im dritten 3‑nm‑Fertigungsprozess von TSMC produziert und bringt laut Apple ein deutlich überarbeitetes GPU-Design samt Neural-Accelerator in jedem GPU‑Kern. Gegenüber dem M4 verspricht Apple bis zu den vierfachen Spitzen-GPU-Leistungswert bei KI‑Workloads und rund 30 Prozent mehr Speicherbandbreite, nun bei etwa 153 GB/s im Basismodell.

Wie bei den Vorgängern M1 bis M4 setzt Apple auf ein Unified-Memory-Design, das CPU, GPU und Neural Engine auf einen gemeinsamen Speicherpool zugreifen lässt. Dadurch kann der M5 deutlich größere KI‑Modelle on‑device ausführen, was Apple explizit als Grundlage für kommende Apple-Intelligence-Features auf dem Mac positioniert.

Der Einstieg des M5 erfolgt – ganz Silicon-typisch – über mobile Plattformen wie MacBook Pro und Vision Pro, bevor die Desktop-Linie nachzieht. Berichte zu Apples internen Tests sprechen von einer ganzen M5‑Familie inklusive M5 Pro und M5 Max, die in der ersten Hälfte 2026 in neuen Macs erwartet werden.

Für klassische Desktops werden Mac mini und Mac Studio mit M5‑Varianten frühestens Ende 2025, realistischer aber 2026 gehandelt. Insbesondere ein Mac Studio mit M5 Max oder M5 Ultra wird um die Jahresmitte 2026 erwartet, vermutlich flankiert von einem größeren macOS‑Release.

Spannend für Pro‑User sind die nun mehrfach aufgetauchten Hinweise auf einen neuen High‑End‑iMac mit M5 Max. In geleakten Kernel-Debug-Kits taucht ein Gerät mit der internen Bezeichnung H17C beziehungsweise J833c auf, das mit einem M5‑Max‑SoC verknüpft ist – samt Referenzen in chinesischen Foren wie Weibo und Bilibili.

Ein solcher iMac würde leistungsmäßig zwischen MacBook Pro und einem möglichen M5‑Ultra‑Mac‑Studio liegen und wäre damit das nächste echte Pendant zum einstigen 27‑Zoll‑iMac Pro. Gleichzeitig bleibt unklar, ob Apple dieses Gerät nur intern als Testplattform nutzt oder tatsächlich zur Marktreife bringt, da viele prototypische Macs nie in den Verkauf gelangen.

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Die Gleichung aus technischer Basis und Marktlogik spricht für eine reale Chance auf einen neuen iMac Pro mit M5 Max. Zum einen konsolidiert Apple das Line-up zunehmend um leistungsstarke, KI‑optimierte Chips der M‑Serie, und ein All‑in‑One‑System über dem 24‑Zoll‑iMac schließt eine erkennbare Lücke zwischen MacBook Pro und Mac Studio.

Zum anderen deutet die Roadmap mit M5‑Max‑Launch im Mac‑Segment rund um 2026 genau auf das Zeitfenster hin, in dem ein solcher iMac Pro realistisch debütieren könnte – möglicherweise parallel zu M5‑Studio‑Modellen. Dennoch bleibt der Status offiziell „Gerücht“: Die Debug‑Kits beweisen, dass Apple einen M5‑Max‑iMac ernsthaft testet, nicht aber, dass er garantiert im Regal stehen wird.

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