tech

JUPITER als Computer

Supercomputer am Samstag. Mit mehr als einer Trillion Rechenoperationen pro Sekunde ermöglicht der neueste Jülicher Supercomputer bahnbrechende Erkenntnisse in den großen Zukunftsthemen.

Ob digitale Transformation, Klimaschutz, Energiewende oder die Entwicklung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft: Es braucht sehr große Rechenleistungen, um viele große Probleme der Menschheit zu lösen. JUPITER wird hier einen gewaltigen Schub für die Forschung bringen – für die Entwicklung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, für Simulationen und Datenanalysen.
[ Prof. Dr. Astrid Lambrecht, Forschungszentrum Jülich ]

Joint Undertaking Pioneer for Innovative and Transformative Exascale Research – kurz: JUPITER – ist das erste System in Europa mit einer Rechenleistung von mehr als einer Trillion Rechenoperationen pro Sekunde. Das System wird von einem Supercomputer-Konsortium von ParTec und Eviden bereitgestellt und wurde von EuroHPC JU in Zusammenarbeit mit dem Jülich Supercomputing Centre (JSC) beschafft.

JUPITER besteht aus zwei Rechenmodulen. Das Booster-Modul ist mit etwa 6000 Rechenknoten ausgestattet, integriert in 125 Racks, und wird über rund 24.000 NVIDIA GH200 Superchips verfügen, die über ein Quantum-2 InfiniBand-Netzwerk miteinander verbunden sind. Das Clustermodul wird über mehr als 1300 Knoten verfügen und ist mit dem neuen, in Europa entwickelten und hergestellten Rhea-Prozessor von SiPearl ausgestattet.

Gestern (5.9) war Einweihung mit Bundesforschungsministerin Doro Bär (CSU) und Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sowie weiteren poltischen Repräsentatoren.

, , , ,

Noch keine Kommentare.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Powered by WordPress. Designed by Woo Themes

%d Bloggern gefällt das: