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Macworld Keynote: Jobs Job

Kurz nach 9 Uhr betritt Steve Jobs die Bühne im Moscone Convention Center. Sein Arbeitsplatz ist heute etwas blauer als sonst. Steve Jobs trinkt erst einmal einen Schluck Wasser und läßt sich feiern.
Seine Präsentation bringt erfreuliche Zahlen mit Geschäftsverlauf insbesondere beim iPod im zurückliegenden Quartal. 14 Millionen iPods sollen sich haben verkaufen lassen. In jeder Minute und weltweit 100 Stück. 40 Minuten nach dieser Aussage durchbricht die Apple Aktie die Marke von US $ 80.
Wären es nur zwölf Millionen iPod geworden, wäre der Kurs kollabiert.

Steve Jobs stellt ein neues Zubehör für den iPod vor. Einen Radioempfänger mit Fernbedienung für iPod nano und iPod 5G. Aktuelle Sportereignisse sollen sich demnächst als Zusammenfassung im Apple iTunes Music Store laden lassen.

Mac OS X v10.4.4 wird angekündigt. Das Update soll sich sofort laden lassen und vielen neue Widgets enthalten.

Von der Sammlung der Programm mit dem i kommt ein neues Package. iLife 06 kommt mit sechs Programmen. Neben den bekannten Applikationen iTunes, iMovie, iPhoto und iDVD sowie GarageBand gehört nun auch iWeb für einfache Erstellung von Internetauftritten zum Lieferumfang. Alle Bestandteile wurden aktualisiert und arbeiten noch besser mit .Mac zusammen. iPhoto kann etwa Bilder als RSS-Photocast via .Mac veröffentlichen. GarageBand wird an Podcasts angepaßt und aus iMovie gelingt ein Export nach Video-iPod oder als Podcast. Am Preis ändert sich nicht. Das Packet iLife 06 ist sofort verfügbar.

Eine weitere neue Software kommt mit iWork 06. Das Update kommt mit neuen Templates und kann in Tabellen rechnet. Für US $ 79 rechnet sich auch das Update.

Die erwartete Überraschung sind die ersten Macs mit Intel. Als First Mac with Intel processor today. kommt der iMac in den bekannten Ausführungen mit 17-Zoll und 20-Zoll TFT. Gegenüber dem Vorgänger mit PowerPC G5 bleibt der Preis erhalten – jedenfalls nach ersten Vermutungen in den USA. Nach Aussagen von Steve Jobs soll der äußerlich unveränderte Computer um den Faktor zwei bis drei mal schneller sein als sein Vorgänger. Der Chip: Intel Core Duo Prozessor mit 1,83 Gigahertz im 17-Zoll und 2 Gigahertz im 20-Zoll. Der neue iMac ist sofort erhältlich.

One more thing!
Es geht nicht ohne. Diesmal ist es das MacBook Pro. Die Namensänderung vom PowerBook erklärt Steve Jobs aus dem Wechsel vom PowerPC auf Intel. Das MacBook Pro kommt in zwei Varianten. Zum einen mit einem Intel Core Duo Prozessor mit 1,83 Gigahertz im „Großen“ und mit einem Intel Core Duo Prozessor mit 1,67 Gigahertz. Laut Jobs ist der Portable drei bis vier mal schneller als ein bisheriges PowerBook. Im Aluminium-Gehäuse, das noch etwas flacher ist als bekannt, kommt das MacBook Pro im Februar zu Auslieferung. Eine iSight-Videokamera und Airport Extreme sind integriert. Als Besonderheit kann es mit der FrontRow Fernbedienung gesteuert werden.

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