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Börsenrückblick 2023 – nach vorne

strong-bull-bauhaus · Dall·e

Finanzen am Freitag. Im vergangenen Jahr stieg der Wert der Apple-Aktie ($AAPL) um 54 Prozent. An der Börse ist Apple jetzt so viel wert wie alle französischen Aktiengesellschaften zusammen. Das sind 2,99 Billionen US $ (2.990.000.000.000).
Dennoch blieb Apple in der Wertentwicklung hinter der Entwicklung der Konkurrenz zurück. Denn im Jahr 2023 musste Apple den längsten Umsatzrückgang seit 22 Jahren hinnehmen und meldete vier Quartale in Folge einen Umsatzrückgang.

Deutsche Unternehmen verdienen so viel wie nie: Zwar sank der Gesamtumsatz aller betrachteten Firmen um rund neun Prozent. Der addierte Vorsteuergewinn der Konzerne in den ersten drei Quartalen aber ging zugleich um fast ein Drittel auf gut 135 Milliarden Euro in die Höhe. Diesen Rekordwert ermittelten Wirtschaftsberater von EY.

An der Wall Street ging die Rekordjagd weiter. Dow Jones und Nasdaq 100 erreichten neue Höchststände. Für den DAX ging es leicht abwärts, aber der Rekord bleibt in Reichweite.
Der marktbreite S&P 500 legte einige Punkte auf 4.783,35 Punkte zu. Der technologielastige Nasdaq 100 kletterte ebenfalls auf einen Höchststand, fiel aber kurz vor Handelsschluss ins Minus und büßte knapp 0,1 Prozent auf 16.898,47 Zähler ein. Es ist der dritte Tag in Folge mit einer Rekordmarke des Index, der im laufenden Jahr um fast 55 Prozent gestiegen ist.
Die US-Aktienmärkte haben ihren Aufwärtstrend des Jahres mit erneuten Rekordhochs fortgesetzt. Wie schon in den vergangenen Tagen verlief der Handel ruhig und mit geringen Börsenumsätzen. Der Dow Jones Industrial stieg zeitweise auf ein Rekordhoch von 37.742 Punkten und schloss 0,1 Prozent höher bei 37.710,10 Zählern. Für das Jahr 2023 steht bislang ein Gewinn von knapp 14 Prozent zu Buche.

Aber in anderen Nachrichten gibt es noch Hoffnung.
Wirecard-Insolvenzverwalter fordert 1,5 Milliarden Euro von EY: Michael Jaffé will die Abschlussprüfer des früheren Dax-Konzerns in die Verantwortung nehmen. Er klagt auch gegen Ex-Finanzchef Burkhard Ley und eine US-Investmentbank.

Und bereits in der Woche vor Weihnachten meldeten Kleinanleger ihre Ansprüche an.
Schadensersatz gefordert: 13.000 Anleger verklagen Wirecard-Prüfer EY. Nach dem Zusammenbruch des Zahlungsdienstleisters Wirecard hat die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) für mehr als 13.000 institutionelle und private Anlegerinnen und Anleger eine Schadensersatzklage gegen den Bilanzprüfer EY eingereicht. Das Volumen betrage über 700 Millionen Euro, teilte die DSW mit.

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