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Das Duell zu dritt

Hamburg vereint

Der amtierende Bürgermeister in Hamburg unterdrückt seine Parteizugehörigkeit.
Er möchte nicht in diesen Strudel geraten

Sonntagsfrage. ARD und ZDF halten an ihrer Agenda fest. Am Abend (9.2) stehen Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz (CDU) als amtierender Bundeskanzler und als Kanzler-Kandidat der Unions-Parteien CDU und CSU in einem TV-Duell gegenüber.

Die Union liegt laut Umfragewerten deutlich vor allen anderen Parteien. In 90 Minuten stellen sich beide Spitzenpolitiker den zentralen Fragen zur Zukunft Deutschlands und debattieren live zu den wesentlichen Themen des Bundestagswahlkampfs. Zuschauerinnen und Zuschauer können im Duell die von beiden vorgetragenen Positionen und Lösungsansätze direkt miteinander vergleichen. Moderiert wird die Sendung von Sandra Maischberger (ARD) und Maybrit Illner (ZDF).

Robert Habeck als Wahlplakat an der Kunsthalle in Hamburg

Robert Habeck als Wahlplakat
an der Kunsthalle in Hamburg

Diese Moderation versäumt es, Themen wie soziale Gerechtigkeit, Klimawandel und Zusammenhalt in der Gesellschaft auch nur anzusprechen. Stattdessen dürfen die von der Union gesetzten Themen Migration und Wirtschaft in aller Ausführlichkeit ausgebreitet werden. Es gipfelt in der Frage, wer besser und härter abschieben würde. Und auch damit wird die SPD zum besten Wahlkämpfer für die CDU, die wiederum zum besten Wahlkämpfer für die AfD. FDP und CSU bauen eine Brandmauer zu den Grünen und die Links profitiert davon, dass BSW sie wieder wählbar gemacht hat durch den Abgang der Luxus-Linken Sahra Wagenknecht.

In der TV-Simulation des Wahlkampfes darf Friedrich Merz die männliche Reinkarnation von Angela Merkel besiegen, die gedacht hatte, man könne so einiges einfach aussitzen, wie etwa den hyperaktiven Christian L., der ständig am Kabinettstisch kippelte.

Derweil wird Robert Habeck (Grüne) beliebter als Friedrich Merz (CDU) und das wird noch für Dynamik sorgen.

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