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re:publica’23 im Rückblick

re:publica Berlin (5.-7.6). Bei der Internetkonferenz re:publica’23 in Berlin tauschten Akteure aus der Netzgemeinde, Wissenschaft, Politik und Kultur sich drei Tage lang aus über aktuelle Themen der digitalen Gesellschaft. In diesem Jahr geht es auf Europas größter Digitalkonferenz um Geld und seine Macht. Das Motto: Cash.

Zwischen künstlicher Intelligenz und dem Homeoffice ist mobiles Arbeiten ist der Traum vieler Beschäftigter. Arbeiten am Strand, zwischendurch ein kurzer Sprung ins Meer – dann zurück an den Laptop. Wie gesundes und sicheres Arbeiten von unterwegs oder im Homeoffice gelingen kann, darüber haben auf der Digitalmesse re:publica Gewerkschaften, Arbeitgeber und Politiker diskutiert.

Zum Thema „Die Finanzierung unserer Zukunft“ sprach Christian Lindner mit re:publica-Mitgründer Andreas Gebhard und bestätigt, dass er dem Amt nicht gewachsen ist und nie hätte Bundesfinanzminister werden dürfen. Beim globalen Mindeststeuergesetz etwa gibt es Ausnahmen für die Seeschifffahrt, nebenbei einem der größten Emittenten von klimaschädlichen Treibausgasen. Beim Thema der Akkumulation von Macht und Vermögen zieht Lindner blank, weil er nicht erkennt, welche Märkte überhaupt noch freie Märkte sind.

Ein weiteres Thema gibt die Frage „Wie geht’s der Digitalstrategie?“ vor. Bei der vergangenen re:publica ’22 stellte sich Digitalminister Volker Wissing vor und skizzierte die Pläne der Bundesregierung für diese Legislaturperiode. Ein Jahr später gibt es eine nationale Digitalstrategie und eine Debatte über eine internationale Digitalstrategie. Wo stehen wir 2023? Darüber diskutiert Markus Beckedahl mit Volker Wissing zwischen Glasfaser-Vollversorgung und 5G bis 2030. Das ist in sieben Jahren.

Bis dahin kämpfen wir mit Kristallen und Klangschalen gegen die „Neue Weltordnung“.

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