#sonntagsfrage. Friedrich Merz ist Bundeskanzler. Gewählt im zweiten Wahlgang. Nach einem Geschäftsordnungsantrag am selben Tag. Trotz ausreichender Mehrheit von 328 der 630 Mandate der beiden Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD erreichte Friedrich Merz (CDU) im ersten Wahlgang am Vormittag (6.5) nicht die erforderliche Mehrheit für die Wahl zum Bundeskanzler. Mit nur 310 Stimmen blieb er um sechs Zustimmungen unter der sogenannten Kanzlermehrheit von 316. Damit wurde erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik ein vom Bundespräsident vorgeschlagener Bewerber im Bundestag nicht gewählt. Im zweiten Wahlgang auf Vorschlag der Fraktionen von CDU/CSU und SPD am Nachmittag erhielt Merz dann mit 325 eine ausreichende Mehrheit.
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