Mac-Montag. Apple legt sich nun intern auf den Frühjahr 2026 fest für das verzögerte Upgrade von Siri AI. Als Teil des Software-Updates iOS 26.4 soll Siri intelligenter werden. Das stellt einen wichtigen Schritt in den Bemühungen bei Apple um eine Umstellung der künstlichen Intelligenz dar. Denn Apple steht derzeit in der Kritik, weil das Unternehmen bei der Entwicklung und Integration von künstlicher Intelligenz (AI) hinter der Konkurrenz wie Google, OpenAI oder Samsung zurückliegt. Während andere Tech-Giganten mit fortschrittlichen Sprachmodellen und KI-Assistenten aufwarten, beschränkt sich Apples Ansatz auf inkrementelle Verbesserungen und Systemfunktionen, statt revolutionäre Neuerungen zu bieten. Besonders auffällig ist die Verzögerung bei der Weiterentwicklung von Siri, die laut Apple an technischen Hürden und mangelnder Verlässlichkeit scheitert.
Vor diesem Hintergrund wird Apples Fokus auf ein neues, optisch ansprechendes Design namens „Liquid Glass“ von vielen Beobachtern als Ablenkungsmanöver gedeutet. Die umfassende Überarbeitung der Nutzeroberflächen soll positive Schlagzeilen generieren und von den Defiziten im KI-Bereich ablenken. Tatsächlich hat Apple selbst zugegeben, dass die erhofften KI-Updates für Siri und andere Systeme deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben und weiter verschoben werden müssen.
Insgesamt kann man also sagen: Apple lenkt mit Design-Innovationen und Marketing von seinem technologischen Rückstand bei AI ab. Ob dies gezielt als Strategie zur Verschleierung dient, bleibt offen, aber die Wahrnehmung in der Fachwelt und bei Analysten ist eindeutig: Apple setzt aktuell auf Imagepflege, während die Substanz bei der KI-Entwicklung fehlt.
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