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Rich-Internet-Applikationen mit XML für Flash

Macromedia Flex Das Softwarehaus Macromedia verkündet die Verfügbarkeit eines neuen Flex-Presentation-Servers für die Erstellung von Rich-Internet-Applikationen im Enterprise-Bereich. Programmier-Teams können mit "Flex" User-Interfaces für geschäftskritische Anwendungen entwickeln. Der auf offenen Standards basierende Server stellt dazu eine XML-basierte Programmiermethodologie im deklarativen Ansatz zur Verfügung. Die Auslieferung der Anwendungen auf User-Seite erfolgt über den Flash-Player.

Das Flex-Framework ist offen und unterstützt den Einsatz von unterschiedlichen Programmierwerkzeugen. So kann ein Text-Editor oder eine integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) nach Wahl genutzt werden, um Anwendungen für den Flex-Presentation-Server zu erzeugen. Weiters bietet Flex erweiterbare und anpassungsfähige Klassenbibliotheken mit vorgefertigten Komponenten, Effekten, Verhalten und Layout-Managern.

Im Laufe des Jahres wird Macromedia mit "Brady" ein weiteres Flex-Entwicklungswerkzeug vorstellen. Dieser Editor basiert auf Dreamweaver MX 2004 und bietet leistungsstarke Funktionen für die Visualisierung, Codegenerierung, Bearbeitung, Fehlersuche und Datenanbindung. Gemeinsam mit IBM entsteht außerdem ein Flex-Plug-In für die WebSphere Studio Application Developer-IDE.

Der Flex-Presentation-Server läuft auf allen bekannten J2EE-Servern wie Macromedia JRun, IBM WebSphere, Bea Weblogic und auch auf der Open-Source-Servlet-Engine Tomcat von Apache. Eine englischsprachige Test-Version ist erhältlich. Erscheinungsdatum und Preise für Brady stehen derzeit noch nicht fest.

Weiterführende Informationen
www.macromedia.com/go/flex

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