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Kritik an iWork

iWork08 / iLife 08

KISS – Keep it simple, stupid. Über die neuen Versionen der iWork-Suite (Numbers, Pages, Keynote) beschweren sich Anwender, die zum Beispiel Pages intensiver nutzen. So verschwanden im jüngsten Update einige Funktionen, die bei der Ausfertigung wissenschaftlicher Arbeiten gebraucht werden. Im Apple-Forum wird das Down-Grade an Funktionen bemängelt.

Zusätzlich entwickeln vermeintliche Komfort-Funktionen ein Eigenleben mit unerwünschten Nebenfolgen. Durch automatische App-Aktualisierung unter iOS verbreiten sich Apps wie Pages. Im Zuge der Umstellung zu OS X 10.9 Mavericks liefert Apple auch ein Pages-Update, das mit neuen iCloud-Features kommt, aber besondere Auszeichnungen aus den Dokumenten entfernt. Ohne umfassende Datensicherungen wird es schwer, alte Versionen der Apps wieder herzustellen und eigene Dokumente zu retten.

Steve Ballmer bezeichnet iWork als Spielzeug-Apps. [ independent.co.uk ]

Die Kritik von Ballmer an den kostenlosen Produktivitäts-Apps von Apple verteidigt auch das Geschäftsmodell von Microsoft. Denn warum sollte man auf Office für iPad warten, wenn es doch iWork von Apple umsonst gibt. Durch die iCloud-Integration nimmt Apple Microsoft zusätzlich in die Zange.

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3 Antworten auf Kritik an iWork

  1. Eliyah 28. Oktober 2013 bei 10:50 #

    Kennen wir schon von iTunes. Seit Version 11 ist nicht nur das übersichtliche Erscheinungsbild hin, auch der iTunes-DJ ist futsch. Und da ich nur über den Musik höre, bleibe ich bei iTunes 10.7 so lange, bis ich keine andere Wahl mehr habe. Und daher auch bei iOS 6.

  2. Matthias 28. Oktober 2013 bei 11:13 #

    iTunes 11 ist noch mal ein Thema für sich.
    Schon mal vorab: „Play next“ ist der neue iTunes-DJ.

  3. Eliyah 28. Oktober 2013 bei 11:51 #

    und „Play next“ kommt nicht mal annähernd an „iTunes-DJ“ ran.

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