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Bericht der Kommission: 83% besitzen ein Handy

Telefonie-Markt EU Im Bereich der elektronischen Kommunikation in der EU gibt es Anzeichen für einen verschärften Wettbewerb und ein starkes Wachstum in einigen Segmenten. In ihrem Bericht über die Umsetzung des Rechtsrahmens für die elektronische Kommunikation sieht die EU-Kommission deutliche Fortschritte bei der Umsetzung des Reformpakets. Jedoch seien weitere Anstrengungen erforderlich, wenn Europa sich die Vorteile eines uneingeschränkt wettbewerbsfähigen Wirtschaftszweigs voll zu eigen machen wolle. In ihrem Bericht, der erstmals 25 Mitgliedstaaten abdeckt, hebt die Kommission die starke Ausbreitung der Mobil- und Breitbandkommunikation hervor. Doch trotz der Fortschritte ist die Kommission besorgt, dass Verzögerungen und unwirksame Anwendung in einigen Mitgliedstaaten den Wettbewerb, Innovation und Investitionen behindern könnten.

Mobiltelefone werden jetzt von 83 % aller europäischen Bürger benutzt, und diese Zahl steigt noch. In den meisten Mitgliedstaaten wurden schnelle Netze und Dienste der dritten Generation (3G) eingeführt.

Derzeit gibt es schätzungsweise 2,6 Millionen 3G-Teilnehmer in der EU, und bis Ende 2004 sollten durchschnittlich mindestens 43 % der EU-Bevölkerung abgedeckt sein. Die Festnetztelefonie ist im Wert gesunken, unter anderem wegen des Preisdrucks durch den wachsenden Wettbewerb.

Dieser gemeinsam von den Dienststellen der EU-Kommissarinnen Reding und Kroes erstellte Bericht zeigt, dass sich das Gesamtwachstum zwar stabilisiert hat, die Zahl der Breitbandverbindungen aber auf beinahe 30 Millionen angestiegen ist und sich der Wettbewerb verschärft, da Markteinsteiger weiter in Infrastruktur investieren.

Weiterführende Informationen
www.eu-kommission.de

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