Mit der Präsentation des MP3-Players iPod baute Apple ihr Audioprogramm iTunes zur zentralen Schnittstelle für die Verwaltung und Synchronisation von Musikdateien aus. Um nicht in den Verdacht zu geraten, Raubkopierern Vorschub zu leisten, hat Apple die Möglichkeiten des Datenaustauschs stark eingeschränkt: Musikstücke lassen sich nur zwischen dem jeweiligen Ursprungs-Mac und einem iPod hin- und hertransferieren; ein ungehemmter Datentausch ist also nicht möglich.
Aber wo eine Softwarebarriere ist, da entwickeln findige Programmierer auch schnell ein Schlupfloch. Etwa das Programm iPod Free File Sync, kurz iPFFS. Es hebt die künstliche Apple-Schranke auf und kopiert auf Wunsch selbsttätig alle Dateien, die sich noch nicht auf der lokalen Festplatte befinden, von einem beliebigen angeschlossenen iPod auf den eigenen Rechner. aw
Weiterführende Informationen
iPod Free File Sync
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