iPad mini mit Retina. Das iPad mini mit Retina unterscheidet sich vom ersten iPad mini mit dem weißen Rahmen (2012) durch das Retina-Diplay mit der doppelten Auflösung von 2048 mal 1536 Pixel und einer Pixeldichte von 326 ppi auf 7,9-Zoll. Diese Pixeldichte ist seit iPhone 4 (Sommer 2010) der Maßstab – anfänglich auf 4 Zoll. Das iPad 3, 4 und iPad Air bietet mit 2048 mal 1536 Pixel eine identische Auflösung bei 264 ppi.
Das neue Retina-Mini ist 23 Gramm schwerer und 0,3 Millimeter dicker als das Vorjahresmodell. 20 mal 13,47 mal 0,75 Zentimeter betragen die Abmessungen. Das Gewicht liegt zwischen 331 und 341 Gramm. Das sind fast 140 Gramm weniger als das neue iPad Air auf die Waage bringt.
Das LTE-Modul ist ein Welt-Modul für alle Bänder. UMTS und 3G in den Geschmacksrichtungen HSPA, HSPA+ und DC-HSDPA sowie DCMA sind auch dabei. WLAN funkt nach 802.11a/b/g/n auf 2,4 und 5 GHz und beherrscht MIMO. 802.11ac bleibt noch den neuen mobilen Mac-Book-Computern von Apple vorenthalten.
iPad mini und iPad Air, unten, und beide in der neuen Gehäuse-Farbe Space-Grau leugnen ihre Verwandtschaft nicht. In beiden stecken das Apple-Duo A7 und M7 und ein Gigabyte Arbeitsspeicher. Zusammen mit dem iPhone 5s bietet Apple quasi eine Referrenz-Plattform für Mobile-Computing.
Fazit: Das iPad mini mit Retina ist das iPad der Wahl. Dieses Gerät hätte man schon vor einem Jahr kaufen wollen. Das Display ist absolut überzeugend. Texte lesen sich gut. Preise ab 389 Euro, beziehungsweise 509 Euro mit LTE.
Wer jedoch mehr schreibt als liest, der sollte die 90 Euro Aufpreis für das iPad Air nicht scheuen. Denn: Cover mit Bluetooth-Tastaturen tippen sich besser, wenn die Tasten etwas größer sind. Allerdings gibt es von Zagg und Logitech auch gute Tastaturen für das iPad mini – auch für 90 Euro. Das iPad mini ist das iPad mit Retina der Wahl.
Kommentare sind geschlossen.