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Adobe zu Ad-Blockern

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Werbung ist unerwünscht in Griechenland, Polen und Deutschland

Durch den Einsatz von Ad Blocking brechen Publishern und Advertisern dramatisch die Werbe-Pfründe weg: In 2015 gehen laut der weltweiten Untersuchung „The Cost of Ad Blocking“ von Adobe und PageFair 21,8 Milliarden US-Dollar an Werbeeinnahmen verloren. Für das nächste Jahr malt die Studie ein noch düstereres Bild: So sollen die durch den Einsatz von Ad Blockern weltweit generierten Verluste an Werbeeinnahmen auf 41,4 Milliarden US-Dollar steigen. Die Prognose für 2016 wird unter anderem auf die Zunahme von Mobile Ad Blocking zurückgeführt: Aktuell liegt der Anteil von Ad Block Traffic mobiler Geräte bei nur 1,6 Prozent. Das neue iOS 9 mit integrierten Ad Blocking-Funktionen, das im Herbst veröffentlicht wird, könnte sich laut der Studie als Game Changer im Bereich Mobile Ad Blocking erweisen. PageFair bietet Counter-Ad-Block-Lösungen an, damit die Werbewirtschaft die Aussagen ihrer Kunden trotzdem ausliefern können. Für den Ad Blocking Report 2015 haben Adobe und PageFair drei Jahre lang über eine Milliarde monatlich geblockte Werbe-Anzeigen auf über 3.000 Kundenwebseiten untersucht.

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  1. Bannerwerbung: Rest in Peace » Hightech und Blech - 20. September 2015

    […] über blockierte Social-Widgets Dienste wie Facebook von werberelevanten Tracking-Daten ab. Publishern und Marketern gehen kurzfristig Anzeigenumsätze verloren. Mittelfristig werden Medien neue Werbeformen entwickeln, aber langfristig wird sich das Web […]

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