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Apple’s Broken Promises

BBC Panorama. Eine Woche vor Weihnachten brachte die BBC eine Reportage über die – immer noch – menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten des Apple iPhone: Apple’s Broken Promises. Apple breche das Versprechen, Mitarbeiter bei den chinesischen Zulieferern zu schützen. Zudem sei die Rohstoffkette nicht so sauber, wie Apple behauptet, will BBC-Journalist Richard Bilton beweisen. Teils verdeckt aufgenommen belegen er und seine Kollegen überfüllte Schlafräume, übermüdete Mitarbeiter, die teils über 12-stündige Schichten, 18 Tage am Stück, leisten müssten.

Nicht nur die Produktion der iPhones ist Teil der Panorama-Sendung. Die Journalisten haben die Rohstoffe zu ihrem Ursprung zurückverfolgt – und festgestellt, dass beispielsweise der verarbeitete Zinn zu großen Teilen aus illegalen Minen in Indonesien stammt. Dem Bericht zufolge arbeiten dort Kinder unter sehr gefährlichen Bedingungen.
[ taz.de/!151605 ]

2010 gab es seine Reihe von Selbstmorden bei Foxconn, die in den Foxconn Files aufgearbeitet wurden. Apple selbst konnte Fortschritte dokumentieren. Doch nun zeigt sich Tim Cook ob der neuen Enthüllungen deeply offended. Apples COO Jeff Williams sucht die Konfrontation mit dem Sender:

I want you to know that more than 1400 of your Apple coworkers are stationed in China to manage our manufacturing operations. They are in the factories constantly — talented engineers and managers who are also compassionate people, trained to speak up when they see safety risks or mistreatment. We also have a team of experts dedicated solely to driving compliance with our Supplier Code of Conduct across our vast supply chain.
[ telegraph.co.uk .. ]

Der Trailer zu Apple’s Broken Promises ( youtu.be/kSvT02q4h40 ) ist noch sichtbar. Geschildert werden Fälle bei Pegatron, die nun ihrerseits die Arbeitsbedingungen überprüfen wollen.

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