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Was iWatch können muss

Schaubild-iWatch-Patent

Das sogenannte iWatch-Patent US 2013/0044215 A1 vom 21. Februar 2013 beschreibt einen Armreif mit einem biegbarem Display

Im Sommer 2014 soll sie nun Wirklichkeit werden – iWatch. Wie es aussieht, will uns iWatch vermessen. Und zwar noch detaillierter als es das iPhone mit seinem M7-Bewegungs-Koprozessor bereits tut. Wir erwarten einem Tracker für Bewegung, Schlaf und Vitalität, aber einen, der uns nicht nervt. Ich wünsche mir ein Fitness-Portal, das intelligenter ist als bisherige Lösungen. Eine Anwendung, die in der Lage ist, Trainings-Ziele und Bewegungsmuster qualitativ in Wert zu setzen und nicht nur nach Rekorden schaut: Höher, schneller, weiter. Der opto-elektronische Sensor, mit dem Apple sogar Herz-Infarkte vorhersagen will – beziehungsweise, mit dem der Träger automatisch einen Langzeit-EKG erstellt, dürfte eine große Herausforderung sein. Denn manchmal ist weniger auch mehr.

Anders als das technische Gadget Samsung Gear orientiert sich Apple mit seinem „Wearable“ in Richtung Fitness und Health. Dafür sprechen auch die Personalien. Während Ben Shaffer der Designer des ersten Nike Fuel Band ist, beriet US-Fitness-Coach Jay Blahnik die Turnschuhfirma in Sachen Fuel Band. Beide sollen jetzt bei Apple an der iWatch arbeiten, und zwar zusammen mit dem Schlaf-Experten Roy J.E.M Raymann, der für Philipps an medizinischen Sensoren für nicht-medizinischen Geräten forschte und entwickelte. Im Januar 2014 verstärkte sich Apple mit Marcelo Malini Lamego, einem weiteren Gesundheitsspezialisten mit Biometrie-Expertise.

Die Erwartungen an iWatch sind hoch, denn iPod und iPhone sind die Idealtypen ihrer jeweiligen Gattung. Von einem Apple Fitness-Gadget sollte man nicht weniger verlangen.

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