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11 Jahre iTMS

iTMS

Vor elf Jahren startet der iTunes Music Store mit 200.000 Songs zu je 99 US-Cent. 2003 war dies eine Revolution, denn der Hall des Trommelfeuers gegen Napster und die Kunden der Musik-Industrie war noch nicht verklungen und der Rauch noch nicht verzogen. Da trat mit Apple ein neuer Player auf das Feld. In den folgenden Jahren half der Download von Musik Apple dabei, mehr iPods zu verkaufen. Und nebenbei wurde Apple zum wichtigsten Vertriebsweg für Musik. Einigen Künstler wie Pink Floyd sträubten sich lange Zeit vor dem Marktplatz, der das Album als Werk zerstört, weil Songs einzeln beiladen werden können.

Andere Künstler wie die Beatles waren Chef-Sache. Doch elf Jahre nach der Revolution stocken die Downloads. Streaming mit Spotify soll dafür verantwortlich sein. Einer Studie zufolge sind die Downloads von digitalen Tracks 2013 um 5,7 Prozent zurückgegangen, und zwar von 1,34 Milliarden auf 1,26 Milliarden. Mit iTunes Radio will auch Apple auf der Streaming-Wiese mitspielen.

Unter iOS sind die Services bereits aufgeteilt in Musik, Podcasts, iTunes U und Movies sowie iBooks und Newsstand. Auf dem Mac läuft noch zu viel zusammen. Apple muss das überfrachtete iTunes entschlacken.

Neue Ideen müssen her: Exklusive Inhalte, iTunes Festival und frische Bands jenseits des Mainstreams. So wie sich Google um YouTuber kümmert und ihnen mit Know-How und Hardware unter die Arme greift, muss sich um den musikalischen Nachwuchs kümmern. Konzerte in den Apple Stores sind ein Baustein in dieser Strategie.

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