Hardware-Dienstag. Während Entwicklungsstufen der generativen künstlichen Intelligenz bei vielen Tech-Unternehmen sich offenbaren, hält sich Apple bislang vornehm zurück. Apple könnte sogar Google Gemini lizenzieren für künftige AI-Features in kommenden iPhone-Modellen und zukünftigen Updates des iOS-Basissystems, so bloomberg.com.
Ein Forschungspapier, das Apple-Ingenieure am vergangenen Freitag klammheimlich bei arxiv.org online gestellt haben, deutet jedoch darauf hin, dass auch Apple erhebliche eigene Investitionen in den Bereichen AI und KI tätigt. Das Papier beschriebt die Entwicklung eines neuen generativen KI-Modells namens MM1, das mit Text und Bildern arbeiten kann. Die Forscher zeigen, wie es Fragen zu Fotos beantwortet und Allgemeinwissen präsentiert. Die Abkürzung MM1 könnte für MultiModal One stehen.
Trotz der Eigenentwicklung bei Apple könnte eine Partnerschaft mit Google die langjährige Beziehung zwischen den beiden Unternehmen ausbauen, die mit Maps und Suche auf dem iPhone begann. Als Such-Maschine voreingestellt zu sein, lässt sich Google einiges kosten. Wohingegen moderne KI-Features wie die Gemini-KI auch für Apple einen Wert haben dürften.
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