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Commerzbank hält an Comdirect fest

Synergieeffekte Die Commerzbank schließt eine Integration ihrer Online-Tochter Comdirect kategorisch aus: "Das wäre ein unsinniger Schritt", sagte der verantwortliche Vorstand Martin Blessing der Berliner Tageszeitung "Die Welt". Man sei "auf dem besten Weg, alle Synergien zu nutzen, die wir zwischen Konzern und Comdirect erzielen können",

Die Wertpapiertransaktionen würden von der Commerzbank abgewickelt, die Call-Center gemeinsam betrieben. Weitere Schritte würden folgen. "Alles, was wir am Ende durch eine Integration sparen würden, wären die Kosten für den Jahresabschluss und das Marketing", so Blessing. Der 39-Jährige hält eine Konsolidierung unter den deutschen Online-Brokern für möglich, sieht Comdirect aber in Sicherheit: "Der Konsolidierungsdruck ist angesichts der schwarzen Null bei der Comdirect geringer als bei den Wettbewerben", sagte er mit Blick auf den Konkurrenten DAB Bank, der im zweiten Quartal einen Verlust von 12,9 Millionen Euro erwirtschaftet hat. Blessing war im vergangenen November von der Advance Bank ins Frankfurter Commerzbank-Hochhaus gewechselt. Autor: emarket

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