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Deutschland: Firefox überholt erstmals Internet Explorer

Der Herausforderer hat es zumindest in Deutschland geschafft: Firefox zieht am Internet Explorer vorbei und setzt sich mit 45,4 Prozent an die Spitze. Microsoft verliert seine zehnjährige Führerschaft und erreicht mit den IE-Versionen 6 bis 8 zusammen noch 44,5 Prozent. Noch deutlicher ist der Abstand, wenn man einzelne Versionen betrachtet: Firefox 3 erreicht 44,2 Prozent, der aktuelle Internet Explorer 8 hingegen 25,5 Prozent. Apple folgt mit Safari auf dem dritten Platz. 4,4 Prozent setzen den Browser aus Cupertino ein. Das liege trotz der Windows-Version noch unterhalb des Mac-Marktanteils, berichten Fittkau & Maaß. Auf dem vierten Platz landet Opera mit 2,7 Prozent, Googles Chrome setzen laut der W3B-Studie lediglich 2,3 Prozent der Anwender ein. Eine frohe Kunde leiten die Marktforscher für Webentwickler aus den Zahlen ab: Aufgrund der aktuellen Dominanz von Firefox dürften alle über den offiziellen HTML-Standard hinausgehenden Erweiterungen, die Microsoft dem Internet Explorer in der Vergangenheit hinzugefügt hat, für Internet Entwickler zukünftig irrelevant sein.

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