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e-Books: 450 Millionen

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Apple zahlt 450 Millionen US-Dollar, so läuft es über den Agentur-Ticker. Dabei handelt es sich um einen Handel, denn Apple lehnte im Sommer einen Vergleich ab. Im Gegensatz zu den angeklagten Verlagen Hachette, HarperCollins, Simon & Schuster, Penguin und Macmillan verzichtete Apple auf die Möglichkeit eines Vergleiches und wählte das Verfahren. Im Verfahren geht es um Preisabsprachen im Bereich der e-Books, gegen die das US-Justizministerium vorgeht. Apple und den Verlagen wird vorgeworfen, die Preis abgesprochen und zum Nachteil der Kunden gestaltet zu haben. Die Fäden liefen zusammen bei ebooklawsuits.com

23 Millionen E-Book-Käufer werden jetzt entschädigt, und zwar aus einem 566 Millionen US-Dollar-Topf, den die fünf Verlage (166 Millionen) und Apple (400 Millionen) füllen. Das macht nach Berechnung bei gigaom.com bis zu 3,06 US-Dollar pro Buch, das man zwischen April 2010 bis Mai 2012 gekauft haben muss. Das ist der Satz für die Bestseller von der Liste der New York Times. Für die anderen Titel gibt es 0,73 US-Dollar. 50 Millionen der Apple-Zahlung sind übrigens Gerichtskosten. Gerechtigkeit hat nämlich ihren Preis.

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