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Eric und die Viererbande

Vier Firmen bestimmen die technische Welt. Dies seien laut Google CEO Eric Schmidt das eigene Unternehmen Google, Apple, Amazon und das von ihm anfänglich unterschätzte Facebook. Die Vier regieren die High-Tech-Welt, weil sie eine Plattform-Strategie einsetzten. Auf Plattformen bieten die Vier Dienste an, von denen Kunden und Aktionäre profitierten, wie Schmidt im Interview bei der D9-Konferenz ausführt. Alle vier Unternehmen besitzen Alleinstellungsmerkmale und „offene“ Plattformen für Drittanbieter, die an den Erfolgs-Strategien partizipieren können.

Beispiele: Apple und Google arbeiten im Bereich mobiler Anwendungen (Maps, Youtube auf iPhone und iPad, Webkit und Chrome) zusammen, stehen aber mit iOS und Android im Wettbewerb. Google und Apple verkaufen Apps. Amazon und Google verkaufen ebenfalls Apps. Apple, Amazon und Google verkaufen Musik oder wollen Musik-Dienste digital anbieten. Google (Analytics, Code) und Amazon (EC2) bieten Services für digitale Start-Ups in der Cloud. Hinzu kommt Facebook, das Apps anbietet, mit denen sich Menschen und Websites miteinander vernetzen. Im Bereich Identität ist Facebook führend. Google Profile und Apple Mobile Me reichen nicht. Eric Schmidt würde gerne mit Facebook zusammenarbeiten, doch der Wettbewerb um Online-Werbung scheint ein Hindernis. PayPal und Twitter sieht der Google-CEO in Lauerstellung. Die könnten zu den Big-Playern aufrücken.

Auch auf Nachfrage von Walt Mossberg und Kara Swisher spricht Schmidt Microsoft eine Führungsrolle ab. Merke: Microsoft oder ein Produkt von Microsoft war noch nie Teil der Lösung.

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  1. Erste Eindrücke von Google+ » Szene » Hightech und Blech - 4. Juli 2011

    […] von Google hat das Potential, Facebook den Rang abzulaufen. Vor einem Monat lobte Eric Schmidt Facebook als führend im Bereich der Identität. Doch der Internet-Konzern hat aus den Fehlern mit Wave und […]

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