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Keine Kekse, keine Daten

Datensammelwut hat einen Namen: Mark Zuckerberg und seine Firma Facebook. Facebook ist der Fullfillment-Partner der Vorratsdatenspeicherung. Millionenfach verwanzen Like-Buttons das Internet mit dem Ziel, Daten zu sammeln. Das Facebook-Cookie spioniert jede Surfbewegung im Internet aus – sogar, wenn man sich aktiv auslogte. Hier gibt es mehrere Strategien, die Datensammlung zu durchkreuzen und ein wenig Hoheit über eigene Daten zurückzugewinnen.

Stufe 1: Facebook-Blocker einsetzen. Die Erweiterung für Firefox verträgt sich allerdings aktuell nicht mit Version 6.0.2 vom Browser.

Stufe 2: Einstellungen für Cookies und Sessions treffen, die das Facebook-Cookie aussperren.

Facebook Cookies für Firefox

Optimierte Cookie-Einstellungen lehnen Cookies von Facebook ab.

Stufe 3: Wie bei Stromstock (Facebook austrocknen) vorgeschlagen, einen Browser für die Nutzung von Facebook abzustellen und mit dem nichts anderes zu machen.

Stufe 4: Facebook nur noch mit der iOS-App auf dem iPhone oder dem iPad nutzen. Problem: Es gibt keine wirklich gute Facebook-App für iPad.

Stufe 5: Facebook für sich arbeiten lassen, indem man über dieses Formular https://www.facebook.com/help/contact.php?show_form=data_requests unter Berufung auf Section 4 DPA oder Art. 12 Directive 95/46/EG die Herausgabe seiner Daten verlangt. Nach EU-Recht ist Facebook dazu verpflichtet, schreibt G!

Das moderne Internet-Unternehmen verschickt dann eine CD-Rom mit den Infos. Wenn genügend Leute mitmachen, dann wird Facebook der größe Internetversender der Welt. Bleibt noch zu klären, wie man die mit dem MacBook Air lesen soll…

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Trackbacks/Pingbacks

  1. Fast vergessen » Computer, Szene » Hightech und Blech - 3. Oktober 2011

    […] schilderten, wie man als Anwender der Datensammelwut von Facebook am besten begegnet: Keine Kekse, keine Daten. Insbesondere bei den Cookie-Dateien verstrickt sich Facebook in Widersprüche. Am 25. September: […]

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