Unsere Lieblings-taz-Kolumnistin, Frau Passig, schreibt heute über Internetüberdrüssige, die sich in die Welt da draußen geflüchtet haben:
»Ein besonders hohes Realitätssuchtrisiko besteht für Personen über 40 und für Verheiratete. Einsame und isolierte Menschen sind stärker gefährdet, also Leute, die nicht in einen funktionierenden Chat oder ein Onlineforum integriert sind.«
Denn:
»Für Menschen, die sich verbal nur schwer ausdrücken können, ist die Kohlenstoffwelt mit ihren Clubs, Diskotheken und "Fisch sucht Fahrrad"-Partys eine verlockende Möglichkeit, schnell und unverbindlich Menschen kennen zu lernen.«
Wer so jemanden Betroffenen im Bekannten- und Freundeskreis hat, sich bloß allgemein dafür interessiert oder selbst einen Weg aus seiner Isolation sucht, der klickt da unten auf den Link und liest den ganzen Text:
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