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Apple zeigt Leopard bei WWDC 2006

Apple demonstriert heute bei der Entwicklerkonferenz WWDC 2006 in San Francisco erstmals Mac OS X 10.5 Leopard. Das ist die sechste große Version des Betriebssystems Mac OS X. Damit will Apple seine Führungsstellung bei Software-Innovationen weiter ausbauen. Die Verfügbarkeit von Leopard ist für das Frühjahr 2007 vorgesehen. Mit neuartigen Features in Leopard wie „Time Machine“ für die automatische Datensicherung und -wiederherstellung und „Spaces“ für den schnellen Wechsel zwischen Programmgruppen, die zur Erledigung bestimmter Aufgaben angelegt werden können. Leopard führt auch umfassende Neuerungen in Mail und iChat ein, darunter Vorlagen, Notizen und Aufgabenlisten in Mail. Neu in iChat sind Photo Booth Effekte und die Möglichkeit, das eigene Abbild in beliebige Foto- oder Video-Hintergründe einzusetzen sowie die Live-Darstellung von iPhoto-Diashows, Keynote-Präsentationen und der Einsatz von Videos.

Das Betriebssystem unterstützt 64-bit Architekturen ebenso wie 32-bit.

Mit weiteren Verbesserungen erhält Boot Camp Einzug in Leopard. Die Möglichkeit, einen Intel-Mac unter Windows hochzufahren wurde von Apple im April 2006 als Public Beta vorgestellt.

Leopard wird auch als Mac OS X 10.5 Leopard Server aufgelegt. Zu den neuen Funktionen gehören Server-Anwendungen für iCal und Spotlight, sowie ein Wiki Server und ein Podcast Producer für automatisierte Podcast-Produktionen.

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