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China-AI gegen US-Sanktionen

Networks of Quantum · midjourney

Monday Motivation. Die US-Sanktionen gegen China wirken. Allerdings nicht in der beabsichtigen Weise. Die AI-Algorithmen von DeepSeek sind effektiver als etwa die von OpenAI und laufen auf Hardware, die gar nicht so leistungsfähig sein muss. US-Sanktionen auf sogenannte advanced chips machen Hochleistungs-GPU etwa von Nvidia zur Mangelware und eben dieser Mangel macht erfinderisch: DeepSeek-R1 schlägt die branchenführenden Modelle wie OpenAI o1 in mehreren mathematischen und logischen Benchmarks. Tatsächlich lässt DeepSeek die westlichen KI-Giganten bei vielen wichtigen Kriterien – Leistungsfähigkeit, Kosten, Offenheit – hinter sich.

DeepSeek hat außerdem sechs kleinere Versionen von R1 veröffentlicht, die klein genug sind, um lokal auf Laptops zu laufen. DeepSeek behauptet, dass eine von ihnen bei bestimmten Benchmarks auch OpenAI o1-mini übertrifft.

Damit versetzt DeepSeek, die Tochtergesellschaft des in Hongkong ansässigen Unternehmens für Quantitative Analysen (Quant) High-Flyer-Capital Management, das Silicon Valley und die High-Tech-Welt in Aufruhr, denn es bedeutet, dass der Wettlauf um die KI-Weltherrschaft bereits entschieden ist – bevor bei Stargate der erste US-Dollar von 500 Milliarden überhaupt ausgegeben ist.
[ MIT TR, wired, venturebeat.com ]

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