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"Die 100 besten Plakate"

Tausendmal berührt Gleich drei Neuerungen gab’s bei dem Wettbewerb, der Mitte der sechziger Jahre in der DDR entstanden ist. Erstens hat der Träger gewechselt – jetzt ist es der Verein 100 beste Plakate unter Vorsitz von Professor Niklaus Troxler -, zweitens entfällt die Ehrung einzelner Arbeiten durch die ehemals üblichen Diplome, und drittens wurde der Contest erstmalig für den gesamten deutschsprachigen Raum ausgelobt.

Rund 1000 Plakate von 325 Bewerbern hatten Juryvorsitzender Walter Bohatsch und sein Team, dem unter anderem Fons Hickmann, Franz Merlicek und Tanja van de Loo angehörten, zu bewerten. Von den 100 ausgezeichneten Plakaten waren immerhin 3 aus Österreich und außerdem 21 aus der Schweiz – angesichts der noch recht verhaltenen Beteiligung dieser beiden Länder ein ziemlich großer Anteil. Unter den Gewinnern stößt man auf die Crème de la Crème der Plakatgestalter, einige wie zum Beispiel cyan, Uwe Loesch oder Gertrud Nolte konnten sogar gleich mehrere Auszeichnungen mit nach Hause nehmen.

Vom 14. Juni bis zum 17. August sind alle einhundert Plakate in der Zentral- und Landesbibliothek in Berlin-Mitte zu sehen; mehr Informationen und die Teilnahmeunterlagen für den nächsten Wettbewerb gibt es unter www.100-beste-plakate.de.

Weiterführende Informationen
www.100-beste-plakate.de

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