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Drive2Go oder CarNow

Einer von 100 neuen Chrysler Pacifica Hybrid-Minivans für Waymo. Bild: Chrysler

Einer von 100 neuen Chrysler Pacifica Hybrid-Minivans für Waymo. Bild: Chrysler

Dieselgate am Dienstag. Daimler und BMW planen die Fusion von Car2Go und DriveNow. Allein die Anteilseigner-Familie Sixt blockt noch. Die Unternehmen diskutierten auch darüber, weitere Mobilitätsdienstleister in das geplante Joint Venture einzubringen, berichtet das manager magazin unter Berufung auf Topmanager des Konzerns in seiner neuen Ausgabe, die ab Freitag (16.12) im Handel ist. Die Marken Car2Go und DriveNow sollen dabei erhalten bleiben [ manager-magazin.de ].

100 neue Chrysler Pacifica Hybrid-Minivans erweitern demnächst die Flotte von Waymo. Waymo ist das Google-Auto-Projekt, das jetzt innerhalb vom Mutterkonzern Alphabet als eigenständige Firma geführt wird. Die Fahrzeuge von Fiat Chrysler wurden im Mai angekündigt [ waymo.com ].

In Deutschland gibt es sehr viele Dieselautos – und die geltenden Grenzwerte für Stickoxide werden in vielen deutschen Städten regelmäßig überschritten. Die EU hat deshalb ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet. Umweltministerin Barbara Hendricks will den Städten jetzt Möglichkeiten an die Hand geben, etwas gegen zu viel Stickoxid in der Luft zu unternehmen – sie sollen bestimmte Autos bei kritischen Wetterlagen aus ihren Innenstädten aussperren dürfen [ tagesschau.de ].

Elektroautos wie der Tesla sind zwar sauber, aber der Ladevorgang benötigt seine Zeit. In dieser Zeit kann man nicht fahren. Zusätzlich sind die Plätze an den Ladestationen begrenzt. Daher möchte Tesla nun die Verfügbarkeit seiner Supercharger-Ladestationen verbessern, indem eine Fehlbelegungsabgabe eingeführt wird: Wer seinen Tesla nach dem Aufladen an der Säule parkt, zahlt 0,40 US-Dollar pro Minute. Die ersten fünf Minuten nach der Benachrichtigung über die Tesla-App sind jedoch frei. [ tesla.com ].

Der Volkswagen-Konzern hat in Kanada einen milliardenschweren Vergleich in der Dieselaffäre ausgehandelt. VW und seine Konzerntochter Audi sollen für die Beilegung eines Rechtsstreits um manipulierte Abgastests bis zu 2,1 Milliarden kanadische Dollar (1,5 Milliarden Euro) an kanadische Autokäufer zahlen, wie die Wettbewerbsbehörde des Landes in Ottawa mitteilte [ tagesschau.de ].

Update:
Nach monatelangem Ringen mit den US-Behörden hat Volkswagen einen Kompromiss für die vom Dieselskandal betroffenen Dieselwagen mit größeren Motoren gefunden. Der zuständige Richter Charles Breyer sagte bei einer Anhörung in San Francisco, VW habe zugestimmt, Rückkäufe für rund 20.000 der insgesamt etwa 80.000 3,0-Liter-Fahrzeuge mit illegaler Abgastechnik anzubieten. […] Der Zulieferer Bosch, der in den USA wegen Mitwirkung am Abgasbetrug angeklagt ist, hat sich dem Richter zufolge ebenfalls auf eine Grundsatzeinigung mit den US-Klägern verständigt. Details hierzu nannte Breyer vorerst nicht [ tagesschau.de ].

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