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G-ROAR

Mercedes G-Klasse 580 EQ

Vier E-Motoren für Allradantrieb ohne Leistungsverlusten in Getrieben

Daimler am Donnerstag. Die 1979 eingeführte G-Klasse von Mercedes wird jetzt elektrifiziert als Mercedes-Benz G 580 EQ. Ein Carbon-verstärkter Unterboden schützt die 116 kWh-Hochvolt-Batterie (400 Volt). Überdies bekommt jedes Rad seinen eigenen Elektromotor, deren Nenn-Leistung aus dem Namen G 580 abgeleitet werden kann: 580 PS. Oder 432 KW mit einem maximalem Drehmoment von 1.164 Nm.

In der Motorsteuerung virtualisiert Mercedes die Funktionen von Differential-Sperre und Untersetzungen. Damit ist der Geländewagen seinen benzin-getriebenen Vorgängern überlegen. Virtualisiert wird auch das Motorgeräusch, und zwar als G-Roar. Das ist vielleicht ein bisschen albern, aber die Zielgruppe lässt sich auch für vorgetäuschte Fehlzündungen und andere Auspuff-Geräusche begeistern.

Die Reichweite gibt Mercedes an mit bis zu 473 Kilometern nach dem WLTP-Zyklus. Typische Verbräuche liegen bei 30,3 kWh pro 100 Kilometern, so dass tatsächliche Reichweiten eher 100 Kilometer darunter liegen dürfen. Preise wurde anlässlich der Produktpräsentation in den USA und in China noch nicht genannt, dürften aber nach meiner Einschätzung zart unterhalb von 200.000 Euro/US-Dollar liegen.

Mercedes G-Klasse 580 EQ

Dort, wo das Reserverad war, befindet sich nun das Ladekabel


[ Bilder: Mercedes Benz ]

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Elektro-SUVs sind keine Lösung. Sie retten kein Klima, sondern die Rendite der Autobauer. Ihre Größe ist Verschwendung, denn auch mit Strom aus erneuerbaren Quellen kann man sparsam umgehen. So braucht zum Beispiel ein Tesla Model 3 lediglich 15 kW/h auf 100 Kilometern.

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