PowerBook G4 17 Zoll Kurz vor Redaktionsschluss erreichte noch Apples jüngstes PowerBook das MACup-Testlabor. Für alle, die sich etwas abheben wollen, ist das Gerät ein Muss – für die Konkurrenz die neue Messlatte in Sachen Ingenieurkunst.
Zum Highlight der letzten Macworld Expo im Januar avancierte die Vorstellung des PowerBook G4 17 Zoll. Es ist als Desktop-Ersatz konzipiert und das eingebaute 17-Zoll-Display macht es nebenbei noch zum derzeit größten Notebook.
Der Test bescheinigt dem PowerBook eine sehr gute Performance, die der Vermarktung als Desktop-Ersatz durchaus gerecht wird. Der gleich schnell getaktete Power Mac FireWire 800 kann sich lediglich dann absetzen, wenn die schneller drehende Festplatte ins Spiel kommt. Dieses Manko kompensiert der Mobile mit dem schnelleren Systembus und dem ausgesprochen starken Grafikchip.
Das SuperDrive kann DVD-R-Medien nicht wie zunächst angegeben mit zweifacher sondern nur mit einfacher Geschwindigkeit beschreiben. Es ist damit genau so schnell, wie das im 15-Zoll-PowerBook verbaute Gerät. Obwohl Apple es nicht bewirbt, konnten wir auch DVD-RW-Medien mit einfacher Geschwindigkeit beschreiben. Das Brennen von CDs bleibt mit acht- respektive vierfacher Geschwindigkeit weiterhin ein Geduldsspiel. Die Akkus der neu entwickelten Litium-Ion-Prismatik-Batterien (55 Wattstunden) halten bei voller Prozessorleistung mit 133 Minuten genauso lange durch, wie die der 15-Zoll-PowerBooks. Mit einem Preis von € 4.059 hält Apple den Preis für das aktuelle Highend-Modell konstant.
Den ganzen Test lesen Sie in MACup 5.2003. Ab 2. April am Kiosk.
Weiterführende Informationen
www.macup.com/magazin
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