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Nikon Coolpix 995

Der neue Dreh Die schon länger erwartete Nachfolgerin der Coolpix 990 von Nikon hat zwar eine Vielzahl von Verbesserungen im Detail, ansonsten handelt es sich aber mehr um Modellpflege ohne eine Auflösungssteigerung. Die wohl auffälligsten und wichtigsten Änderungen betreffen das Objektiv und den Blitz. Ein neu gerechnetes Objektiv mit zwei asphärischen Linsen bietet einen vier- statt dreifachen Zoombereich (38 bis 152 Millimeter umgerechnet aufs Kleinbildformat) und eine größte Blende von f2,6. Fokussierung ist im Makrobereich bis zu einer Entfernung von 2 Zentimetern möglich.
Der interne Blitz ist nun auf der Gehäuseoberseite platziert und herausklappend. Damit gewinnt der Blitz Abstand vom Objektiv, womit das Risiko der roten Augen erheblich reduziert werden dürfte. Als Alternative zum Blitz weist die Kamera nun eine Empfindlichkeitsstufe von ISO 800 auf. Die Coolpix 995 besitzt einen CCD-Chip mit 3,34 Megapixeln, der JPEG- oder TIF-Bilder mit maximal 2048 mal 1536 Bildpunkten erzeugt.

Weitere Features sind ein optional zuschaltbares Verfahren zur Rauschunterdrückung, Belichtungsmessungswahl zwischen Spot-, Mittenbetonter und 256-Zonen-Mehrfeldmessung und CompactFlash-Karten Typ II. Außerdem ist die gewünschte Farbsättigung einstellbar und kann über eine praktische Schnellrückschau kontrolliert werden, dies war schon von der Coolpix 880 her bekannt. Geblieben ist auch das Gehäusematerial aus Magnesium-Druckguss.
Die gespeicherten Bilddaten finden über eine USB-Schnittstelle den Weg auf den Computer. Interessant ist auch der Preis der neuen Coolpix 995, der sich mit zirka 2500 Mark trotz der erheblich erweiterten Ausstattung am Preisniveau der Vorgängerin orientiert.

Weiterführende Informationen
Nikon

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