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Endlich Leistungsschutzgeld

Kehrtwende in der Asylpolitik

Mit der Welt von gestern (12.12) soll chatGPT lernen

Medienwandel am Mittwoch. Der deutsche Zeitungsverlag Axel Springer schließt einen mehrjährigen Lizenzvertrag mit dem ChatGPT-Entwickler OpenAI ab. Im Rahmen der Vereinbarung wird OpenAI zahlen für die Nutzung von Inhalten der Axel-Springer-Publikationen, zu denen „Politico“ und „Business Insider“ in den USA sowie „Bild“ und „Welt“ in Europa gehören. Texte der Springer-Medien werden sowohl KI-Tools trainieren als auch in Antworten von ChatGPT erscheinen.

Beide Unternehmen lehnten es ab, finanzielle Bedingungen des Deals bekannt zu geben. Es dürfte jedoch zu erwarten sein, dass die Vereinbarung erhebliche Einnahmen für Axel Springer generieren wird. Dies ist ein wichtiger Meilenstein, da Medienunternehmen auf eine Vergütung für die Nutzung ihrer Inhalte in Tools für künstliche Intelligenz und etwa auch in Suchmaschinen drängen.

Wenn ChatGPT Informationen aus Axel-Springer-Publikationen verwendet, um die Frage eines Nutzers zu beantworten, werden die Quellen verlinkt, so die Unternehmen in einer gemeinsamen Erklärung. Ein neues Format bei ChatGPT soll in der Lage sein, längere Artikel zusammenzufassen. Das soll in den kommenden Monaten folgen.

Das Medienunternehmen Axel Springer darf sich freuen über die erfolgreiche Zweitverwertung seiner Inhalte und über die Zahlungen von Leistungsschutzgeld, was gegenüber Google in der Form nie durchsetzbar gewesen ist.
[ Axel Springer and OpenAI partner to deepen beneficial use of AI in journalism ]

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