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Sicherheitsprobleme im neuen Dienst

dot mac Bei der Macworld offenbarte der Firmengründer Steve Jobs, dass Apple seine kostenlose iTools-Dienste zu Ende September einstellt und als .Mac weiterführt. Für einen Dot-Mac-Account mit E-Mail, Homepage und weiteren Diensten darunter Backup und Viren-Schutz sind von bestehende "Kunden" im ersten Jahr rund 50 US $ zu entrichten. Dannach und für Neu-Kunden kostet ein .Mac-Zugang knapp 100 US $.

Sofort nach dieser Neuerung brach eine Woge des Unmutes über Apple hinein. Bei einer Internet-Petition beteiligten sich bis dato 27.580 User. Und auch im Diskussions-Forum von Apple kocht die Wut hoch.

Für kurze Zeit keimte die Hoffnung auf, man könne wenigstens seine E-Mail-Adresse "@mac.com" behalten. Mittlerweile schrieb Apple jedoch seine 2,2 Millionen Nutzer an, um sie als iTools-User für den Umsteig auf den Bezahl-Dienst .Mac zu bewegen.

Jetzt musste Apple ein Sicherheitsloch im neuen .Mac-Service schließen. Jedes Mail hat eine eigene URL, nach deren Eingabe man – ohne Anmeldung – fremde Mails lesen kann.
Wer zum Beispiel im Webmail-Dienst einem Link in einer Mail folgt, hinterläßt als Referrer die URL der privaten Nachricht im Log-File auf dem Web-Server des besuchten Links.
Nun muss Apple nur noch ein gleiches Problem in den Griff bekommen. Die Web-Mail-Oberfläche von .Mac kann zum Beispiel deutsche Umlaute nicht darstellen.

Weiterführende Informationen
Apple .Mac
Petition zum Erhalt von iTools

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