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US-Angestellte im Internet vom überwacht

Someone is watching you Jeder dritte Angestellte werde inzwischen systematisch kontrolliert, teilte die unabhängige Stiftung für Privatsphäre nach Presseberichten vom Dienstag mit. Einer der Hauptgründe für die zunehmende Kontrolle sei der geringe Preis der Überwachungssoftware, die nur noch etwa 10 Dollar (22,90 Mark/11,7 Euro) pro Mitarbeiter koste.
Die Software erlaube es, alle E-mails der Angestellten und alle Internetaktivitäten zu kontrollieren. Die meisten Firmen in den USA überprüften die Telefongespräche und die normale Post ihrer Mitarbeiter vor allem deshalb nicht, weil es zu teuer sei.
Nach Angaben einer der Firmen, die Überwachungssoftware herstellt, wollen die Konzerne sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter das Internet nicht nur für private Zwecke nutzen, und die Produktivität wahren. Außerdem wollten sie verhindern, dass "Hass-Mailsñ versendet werden. Die Stiftung forderte die Firmen auf, ihre Mitarbeiter wenigstens zu informieren, wenn sie Überwachungssoftware installieren.
Zu den Konzernen, die nach Angaben der Stiftungs-Studie Überwachungssoftware gekauft haben, gehören die Filmgesellschaft 20th Century Fox, der Pharmagigant Glaxo Wellcome, der Sportriese Nike und der Ölkonzern Texaco.

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