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AAPL: Sieben zu eins

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Sieben: eins plus sechs. Carl Icahn fordert seit längerem, Apple möge deutlich mehr Geld aus den gigantischen Barmittel-Reserven an die Aktionäre auszuschütten. Jetzt kündigt Apple-CEO Tim Cook an, das Aktien-Rückkaufprogramm um 30 Milliarden auf 130 Milliarden US-Dollar aufzustocken, einen Aktiensplit vorzunehmen sowie die Dividende kräftig zu erhöhen. Durch den Splitt im Verhältnis von sieben zu eins dürfte sich der neue Aktienkurs bei 70 bis 80 US-Dollar bewegen. Dadurch werden die Anteilsscheine deutlich billiger und vor allem für Kleinanleger interessanter. Jeder, der am 2. Juni 2014 bei Börsenschluss als Inhaber von Apple-Aktien verzeichnet ist, erhält für jede Aktie, die zu diesem Zeitpunkt in seinem Besitz ist, sechs zusätzliche neue Aktien. Der Handel der dem Split angepassten Basis wird am 9. Juni 2014 beginnen.

Dabei handelt es sich um den vierten Aktien-Split bei Apple. Zuvor gab es jeweils am 15. Mai 1987, am 21. Juni 2000 und am 18. Februar 2005 im Verhältnis von 2-zu-1 neue Anteilsscheine. Zu diesem Thema gibt es bei F.A.Q. bei Apple.

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Eine Antwort auf AAPL: Sieben zu eins

  1. Eliyah 1. Mai 2014 bei 20:30 #

    7:1 ist mal eine Ansage. Der Grund „We want Apple stock to be more accessible to a larger number of investors.“ ist nun mal einfach Nebensache. Wenn jemand investiert, dann doch nicht nur 70$. Ein so hoher Split sagt: Wir bleiben hier oben! Wir werden nicht abstürzen! Wir werden auch in 10 Jahren noch kein Pennystock sein. Denn jeder Split erhöht diese Gefahr. Angenommen, Apple stürzt ab und eine Aktie ist nur noch 20 Cent wert. Dann wäre sie ohne alle Splits noch 11,2 $ wert. Das ist noch ein anständiger Preis, während 20 Cent einfach nur Ramsch ist. 7:1 ist eine siebenfach geschwellte Brust.

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