Deep Fake am Dienstag. Ein offizielles Foto im Kreise ihrer Kinder sollte Gerüchte um den Gesundheitszustand von Prinzessin Kate ausräumen. Doch schnell wird deutlich, das Bild ist bearbeitet. Stümperhaft retouchiert. Nachrichten-Agenturen, die das Bild verbreitet hatten, ziehen es zurück. Doch es ist zu spät. Das Bild steht in der Zeitung, dem Abendblatt von gestern (11.3) und auch heute (12.3) noch bei instagram.com im Feed des Prinzen und Prinzessin von Wales.
Die Finger der linken Hand wirken zu lang. Das Muster des Rockes der Tochter Charlotte verrät an dieser Stelle eingefügte Bildbereiche. Überdies lächeln Prinzessin Catherine Elizabeth Middleton und Kinder Louis, George und Charlotte übertrieben in die Kamera, die William gehalten haben soll.
In einem authentischen Bild würde das älteste Kind George gerade nicht in die Kamera schauen, die mittlere Charlotte würde in die Kamera lächeln, weil sie ein Mädchen ist, das nicht kritisiert werden möchte. Der jüngste Louis würde irgendeinen Quatsch machten und die Mutter wäre am Rande des Nervenzusammenbruchs.
Das bearbeitete Bild zeigt vor allem, dass die Welt der Royals eine Scheinwelt ist. Das Lächeln: aufgesetzt. Das Glück: vorgetäuscht. Die Familie: eine Fassade. Und dahinter? Das würde zu weit führen. Der hohe Altersunterschied zwischen Charles und Diana, die zudem von Anfang an von Charles und Camilla betrogen wurde. Dazu noch Prince Andrew (Duke of York), der durch Ghislaine Maxwell und Jeffrey Epstein Kontakt mit Minderjährigen gehabt haben soll.
Die britische Prinzessin Kate hat sich für die Veröffentlichung eines bearbeiteten Familienfotos entschuldigt. Ebenso wie andere Amateurfotografen experimentiere sie gelegentlich mit der Bearbeitung von Fotos, schreibt die Prinzessin in den Sozialen Medien. So nimmt die Prinzessin die Schuld auf sich, nicht perfekt zu sein. Nicht so perfekt wie Prinz und König es von ihr erwarten können, weil sie ein Mädchen ist, das nicht kritisiert werden möchte.
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