Nachwuchs gesucht Die 3D-Branche bietet kreativem Nachwuchs derzeit sehr gute Chancen zum Einstieg in die zukunftsweisende Technologie, die vor allem bei Kinoproduktionen, Game-Entwicklung und im technischen Bereich eingesetzt wird. Das berichtet Mark Pammenter, Director Entertainment Business bei Alias, in einem Interview der Zeitschrift "Creative Live". Alias hat mit der Software Maya viel zum optischen Erfolg des Oscar-Gewinners "Herr der Ringe" beigetragen. "Wer sein Handwerk versteht und ein kreativer Kopf ist, hat jetzt die besten Chancen", sagt Pammenter. Die Produktionsstudios hätten einen großen Bedarf an 3D-Kreativen. Kreativität könne man zwar nicht lernen, aber man könne sich "fit machen, um das Handwerkszeug, die Software, richtig anzuwenden". Es gäbe immer mehr Schulen und Hochschulen, an denen der Umgang mit der Software Maya gelehrt würde und an denen eine gute Software- und Hardware-Infrastruktur vorhanden sei.
"Wer nicht in den Genuss einer Hochschul-Ausbildung gekommen ist, kann Maya aber auch in Wochenkursen unter anderem bei Alias selbst in Unterföhring und in unseren Authorized Training Centers lernen", so Pammenter gegenüber Creative Live. Es gäbe derzeit mehr 3D-Projekte in Europa als jemals zuvor und viele Produktionsstudios suchten Personal. Pammenter: "Wir werden in Zukunft einen noch größeren Bedarf an 3D-Content sehen, gefördert durch die technischen und finanziellen Rahmenbedingungen wie Breitband, steigende Hardware-Leistung, sinkende Preise. Ein weiterer Trend ist, dass Inhalte vielfach verwendet werden, also vom Film über das Spiel zum Spielzeug und anderen Merchandising-Artikeln. 3D wird mehr und mehr Mainstream, während sinkende Kosten und einfacherer Zugang den Einsatz von 3D in breit gefächerten Einsatzbereichen fördern wird."
Weiterführende Informationen
www.creative-live.com
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