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Virtueller MPEG-Filmschnitt im Internet

Pixelboxx Mit seiner neuesten Lösung verlegt Pixelboxx den Schneideraum ins Internet. Das Dortmunder Unternehmen hat für sein webbasiertes Medien Asset Management-System Pixelboxx ein Videobearbeitungsmodul entwickelt, das für Videos im MPEG-Format Filmschnitt ohne spezielle Schnittsoftware erlaubt. Einfach via Webbrowser kann der Anwender beliebige Videosequenzen und Einzelbilder nicht nur ansehen, sondern auch speichern oder herunterladen. Die Bedienung erfolgt einfach per Mouseklick auf den entsprechenden Button. Pixelboxx wird das Modul erstmals auf der Systems 2003 präsentieren.

Über ein so genanntes "Instant Story Board" zeigt das Modul eine Voransicht des Videos, wobei der Anwender die Anzahl der gezeigten Einzelbilder frei wählen kann. Jedes Bild ist mit einem Timecode versehen. Um eine bestimmte Filmszene auszuwählen, genügt es, die entsprechenden Bilder per Mausklick zu markieren oder die Timecodes einzugeben. Der User kann dann sowohl Bildsequenzen als auch Einzelbilder per Klick auf den Button herunterladen oder in der Pixelboxx speichern.

Pixelboxx zielt mit seinem neuen Produkt nicht nur auf die Film- und Videobranche. So setzt die Henkel-Gruppe den "Movie Cutter" ein, um etwa Videosequenzen für Schulungen in Power Point Präsentationen einzubinden oder Snapshots für Publikationen zu erstellen. Kai Strieder, Gründungsgeschäftsführer von Pixelboxx erläutert hierzu: "Das Modul ist für alle Unternehmen interessant, die große Mengen an Filmmaterial archivieren und Szenen oder einzelne Bilder für Präsentationen nutzbar machen wollen, ohne gleich ein professionelles Schnittstudio zu beauftragen. Wegen der Kostenersparnis eignet sich die Lösung gerade für kleinere Unternehmen, wie zum Beispiel Werbeagenturen." Weitere Einsatzbereiche des Moduls sieht Pixelboxx in Kunst, Forschung und Lehre.

Weiterführende Informationen
www.pixelboxx.de

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