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Bleifreies Löten vermeidet Gifte in Elektronik

Umweltschutz mit Sony Umweltpolitische Verantwortung wird bei Sony bereits seit vielen Jahren großgeschrieben und der Schutz der Umwelt ist ein erklärter Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Die Verwendung von bleifreiem Lot bei der Geräteherstellung ist dabei für Sony ein wichtiges Ziel. Durch die kürzlich geschlossene Kooperation zwischen der Sony Deutschland GmbH und der Firma Chemet sind nun auch Sony-Servicepartner gut vorbereitet, wenn am 1. Juli 2006 die "Richtlinie zur Vermeidung von gefährlichen Stoffen" (RoHS) geltendes Recht in Europa wird. Ab diesem Zeitpunkt ist die Verwendung von Blei bei der Produktion und Wartung von Unterhaltungselektronik – mit der Ausnahme von Fernsehbildröhren – nicht mehr erlaubt.

Weil das Schwermetall Blei die Umwelt nachhaltig belasten kann, setzt Sony seit November 2002 bei der Herstellung seiner innovativen Produkte im Rahmen der Kampagne "bleifreies Löten" ganz auf die Verwendung von unbedenklichem Weichlot ohne Bleigehalt.

Umweltschutz an der Lötsstelle und zugleich Vorteil für Sony Reparaturpartner Da für Sony die umweltrelevante Qualität der Produkte auch nach externen Reparaturen höchste Priorität besitzt, will der Unterhaltungselektronikhersteller seinen Servicepartnern den gesetzlich vorgeschriebenen Umstieg zu bleifreiem Lötmaterial erleichtern. Die Kooperation mit der Firma Chemet (Wirges/Westerwald) bietet Sonys Servicepartnern einen wesentlichen Vorteil: So können alle Sony-Partner bundesweit von nun an das bleifreie Weichlot zu preiswerten Konditionen über ein Internetbestellportal des Herstellers beziehen. Das hochwertige Lot entspricht der Umwelt-Richtlinie RoHS und den von Sony vorgegebenen Spezifikationen (Legierung Sn96,5-Ag3-Cu0,5). Somit wird zukünftig bei Wartung und Reparatur von Sony-Produkten die Umwelt durch bleifreie Lötstellen entscheidend entlastet.

Vielfältige Umweltaktivitäten untermauern Sonys Engagement Beim Schutz der Umwelt ist die Sony Deutschland GmbH neben der Kooperation mit Chemet und der Kampagne für "bleifreies Löten" noch in weiteren Bereichen aktiv:

Als führender Hersteller von Unterhaltungselektronik arbeitet die Sony Deutschland GmbH in nationalen Arbeitskreisen an der optimalen Umsetzung der EU-Direktive 2002/96/EC ("WEEE") zur Entsorgung von Elektro- und Elektronikaltgeräten mit. Die aktuelle Gesetzesentwicklung und die sich ständig steigernden Marktanforderungen motivieren Sony, in der Umweltpolitik neue Wege einzuschlagen. Das Resultat war ein bereits im Jahre 2000 verabschiedeter unternehmensinterner Aktionsplan mit dem Namen "Green Management 2005". Zudem regelt der Sony Standard SS-00259 Einsatzverbote oder eine sukzessive Reduzierung bestimmter Inhaltsstoffe. Dieser Standard kontrolliert den Einsatz von Schwermetallen, chlorierten und bromierten organischen Verbindungen, organischen Zinnverbindungen, Asbest, Azo-Farbstoffen, Formaldehyd sowie PVC und ist Bestandteil der Geschäftsbeziehungen mit allen Zulieferern weltweit.

Sony hat mit dem Technical Standards SS-00259 eine verbindliche Grundlage mit wichtigen Kriterien geschaffen, um Zulieferfirmen weltweit darauf einzustimmen, bereits heute zukünftig verbotene Substanzen aus den Produkten zu verbannen. Denn es ist längst Sony1s erklärtes Ziel, nicht nur qualitativ hochwertige Produkte auf den Markt zu bringen, sondern seine Innovationsfreudigkeit auch auf die Attribute schadstofffrei, stromsparend und recyclingfreundlich auszuweiten.

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