Wer verhindern möchte, dass der Nachwuchs vom heimischen Mac aus Seiten betrachtet, die nicht für Kinder bestimmt sind, der benötigt eine Kindersicherung. Diese sollte vor allem dann aktiv sein, wenn mal kein Elternteil anwesend ist, um das Surfverhalten des Nachwuchses zu überwachen.
Dieser elterlichen Aufgabe hat sich die japanische Software-Schmiede Maki Enterprise verschrieben und mit Kids GoGoGo ein einfaches und effektives Schutzprogramm für den Mac herausgebracht. Nach der Installation greift die Kindersicherung bei Bedarf in den Arbeitsfluss gängiger Webbrowser ein, indem es Webseiten mit anrüchigem Inhalt identifiziert und den Browser automatisch an eine zuvor definierte Seite umleitet. Zum Identifizieren steht eine umfangreiche URL-Datenbank zur Verfügung, die bei Bedarf über das Internet aktualisiert werden kann. Die URL-Datenbank wird durch Maki ständig erweitert. Der Fundus unerwünschter Seiten kann aber auch über die "Add Data"-Funktion durch einfaches Auflisten in einer separaten Textdatei erweitert werden. Neben dem Erkennen von Internet-Adressen vermag Kids GoGoGo auch eindeutige Textbestandteile einer Webseite zu identifizieren und fängt auf diese Weise auch jene Seiten mit anscheinend unverfänglicher URL ab. Dabei werden von dieser Funktion mitunter auch harmlose Seiten erfasst. Für kritische Eltern zeichnet das Programm alle Aktivitäten in einem Logfile auf. Hierdurch können sie später überprüfen, welche Webseiten besucht und welche durch Kids GoGoGo gesperrt wurden.
Auch wenn der Einsatz einer Filter-Software wie Kids GoGoGo nicht perfekt ist, so kann die Software besorgten Eltern dennoch ein ruhigeres Gewissen bescheren. aw
Weiterführende Informationen
Kids GoGoGo
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