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BestColor Screen Proof

Raster proofen Die Krefelder Firma Best erweitert ihre Produktfamilie von Farbproofsystemen um ein System, das sowohl die Überprüfung der Farben als auch des Druckrasters erlauben soll. Mit dem BestColor Screen Proof ließen sich dann auch Rasterfehler bereits im Proofdruck auf Inkjet-Drucker erkennen.
Die Lösung arbeitet so: Die nach dem RIP-Vorgang binär vorliegenden Farbauszüge wieder kombiniert werden. Bests Farbmanagement korrigiert dann die Farben mit Hilfe vorliegender Referenz- und Papierprofile, wobei die Rasterinformationen der Auszüge dabei erhalten bleiben. Der Vorteil ist, dass sich damit sich dann auch das Druckpapiere simulieren lässt.
Als Eingabedaten soll BestColor Screen Proof Formate zahlreicher Belichtern, CtP-Anlagen und digitalen Druckmaschinen zur Erzeugung ihrer gerasterten Endausgabedaten verwenden können. Dies sind 1-Bit TIFF-Daten mit G3/G4-, Packbits- oder LZW-Komprimierung. Die Ausgabe kann dann auf handelsüblichen InkJet-Druckern erfolgen, meist wird es sich dabei wohl um Grossformat-Geräte handeln, auf die auch ganze Druckbögen passen. Welche Drucker mit dem System zusammenarbeiten werden, stand zu Redaktionschluss noch nicht fest.
BestColor Screen Proof wird voraussichtlich etwa 23.200 Mark kosten und soll im dritten Quartal des Jahres verfügbar sein.

Weiterführende Informationen
Best

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